EFTA (EFT + Afformationen)

Emotionen durch Fragen und Klopfen Berühren, Transformieren, Ziele erreichen


Was ist EFT?

 

EFT ist eine alternative Anwendungsmethode, um innerliche Blockaden aufzulösen und Emotionen zu transformieren. EFT ist eine Abkürzung und steht für "Emotional Freedom Techniques". Der Begriff kann im Deutschen mit "Technik für Emotionale Freiheit" übersetzt werden. Bei EFT kommt u. a. die Klopfakupressur zur Anwendung.

 

 

Ehre wem Ehre gebührt: EFT - Gründer der Methode

 

Die EFT Klopftechnik arbeitet mit dem „Energiesystem“ des menschlichen Körpers. In die Technik werden Aspekte der Neuro Linguistischen Programmierung (NLP), der Meridianlehre und der Kinesiologie integriert. Die energetische Psychologie fasst das Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM und Erkenntnisse der modernen westlichen Psychologie und Psychotherapie zusammen.

 

EFT wurde von Gary Craig entwickelt. Sie basiert auf der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) die besagt, dass der

Körper und ein in ihm vorhandenes Energiesystem durch die Stimulation des Meridian-Systems positive Auswirkungen erfahren kann. Craig integrierte zudem Ideen der Kinesiologie. Craig war ursprünglich Ingenieur. Er arbeitete zudem als „Persönlichkeitstrainer“. Craig lernte von Roger Callahan eine Methode namens Thought Field Therapy (TFT) kennen, mit

der sich Phobien innerhalb kürzester Zeit behandeln ließen. Craig vereinfachte bzw. verkürzte den Behandlungsablauf, verknüpfte ihn mit den zuvor genannten Techniken und nannte diese Methode „emotional freedom techniques“ (EFT).

 

Ehre wem Ehre gebührt: Afformationen - Gründer der Methode

 

Das Prinzip der Afformationen wurde vom Amerikaner Noah St. John entwickelt. Noah St. John erkannte, dass (weitere Informationen folgen in Kürze. 

 

In welchen Bereichen und für welche Themen kann EFT angewendet werden?

 

EFT ist der Energiemedizin bzw. der energetischen Psychologie zuzuordnen. EFT ist eine Selbstmanagement Methode mit der das Nervensystem neu programmiert, körperliche bzw. psychosomatische Symptome gelindert werden können und die es ermöglicht neue Synapsen im Gehirn zu bilden. Die EFT Klopftechnik kann als ganzheitliche Methode betrachtet

werden, da auch hier auf körperlicher, geistiger, seelischer und energetischer Ebene gearbeitet wird. Die Klopftechnik kann nicht nur bei körperlichen Themen verwendet werden. Sie dient und kann auch zur Etablierung oder Festigung neuer Glaubenssätze, zur energetischen Reinigung und Transformation emotionaler Themen oder zur Lösung von Problemen und Blockaden beitragen. EFT wird auch zur Linderung und Behandlung von Stress und psychischen Störungen angewendet.  

 

Was ist EFTA?

 

EFT ist eine Methode bei der die Anwender durch die Klopfakupressur schnell und effektiv emotionale Blockaden und Störgefühle auflösen oder umwandeln können. EFTA ist eine Weiterentwicklung und setzt sich aus EFT, also der Technik für Emotionale Freiheit, und Afformationen zusammen. EFTA ist eine Methode für Fortgeschrittene. Sie erlaubt dem Anwender auf körperlicher, geistiger, emotionaler, seelischer und psychischer Ebene ganzheitliche emotionale Freiheit zu erlangen. Der menschliche Verstand und das Gehirn haben im Allgemeinen die Aufgabe Informationen zu verarbeiten, Verknüpfungen herzustellen wischen neuen Erlebnissen und bereits gespeicherten Emotionen, Empfindungen oder Erinnerungen. Zu ihrer Aufgabe gehört es auch Dinge zu hinterfragen und Widerstand zu leisten. Afformationen ist eine reinen Frage Technik, bei der innere Widerstände umgangen oder aufgelöst werden können. Dem Anwender von Afformationen ist es somit möglich neue definierte Ziele auf direktem Wege zu erreichen. Afformationen werden an sich auch genutzt, um Emotionen oder Störgefühle aufzulösen und zu transformieren. Die Kombination beider Techniken unterstützt den Menschen sich in hohem Maße zielgerichtet zu fokussieren und somit auf direktem Wege gewünschte Resultate zu erzielen.  Erleben Sie die Kraft von EFTA. Lassen Sie sich zum EFTA-Anwender ausbilden. Seminare und Schulungstermine werden in Kürze veröffentlicht.

 

Was sind Meridiane?

 

Bei den Anwendungsformen Akupunktur und Akupressur wird die Meridianlehre einbezogen. Die Meridiane, auch Energieleitbahnen des Körpers genannt, sind spiegelbildlich auf beiden Körperhälften zu finden.Die Akupunkte bzw. Akupressurpunkte befinden sich entlang sogenannter Meridiane, die auch als Energiebahnen oder Leitbahnen bzw. Energieleitbahnen bezeichnet werden. Sie gewährleisten den Fluss der aktiven Energie des QI oder CHI (das im Chinesischen "gehen, fließen" bedeutet) durch den Körper. Die klassische Akupunktur nennt zwölf Hauptmeridiane, die den Körper meist in vertikaler Richtung durchzeihen.

 

Zu den sechs aktiven Meridianen, die an den Außenseiten des Körpers verlaufenden, sog.  Yang Meridiane, zählen: 

  • Dickdarmmerdian
  • Magenmeridain
  • Dünndamrmeridian
  • Harnblasenmeridian
  • Gallenblasenmeridian und
  • Dreifache Erwärmer

Zu den sechs passiven Meridianen, die an den innenliegenden Seiten des Körpers verlaufen zählen, die sog.  Ying Meridiane: 

  • Lungenmeridian
  • Milzmeridiane
  • Herzmeridian und
  • Nierenmeridian
  • Lebermeridian und
  • Meister des Herzens 

Insgesamt sind nahezu vierhundert klassische Akupunkte bekannt. Zunehmen einbezogene, nicht systematische Neupunkte erweitern die klassischen Punkte um ein Vielfaches.

 

 

Ursprung und Unterschied zwischen Akupunktur und Akupressur

 

Ursprung: Die Herkunft dieser Methoden ist in den asiatischen Ländern und Kulturen zu suchen. Die Akupunktur und Akupressur gelten nachgewiesen als zwei der ältesten chinesischen Behandlungsformen.

 

Akupunktur: Die Akupunktur wird für gewöhnlich von einem Therapeuten durchgeführt. Es handelt sich hierbei um eine invasive Methode bei der Nadeln in bestimme Körperstellen (entlang der Meridiane, sog. Energieleitbahnen am Körper) angesetzt bzw. gestochen werden. Akupunktur wird von den lateinischen Begriffen akus für Nadel und punctio für Stechen abgeleitet. Die Akupunktur ist ein Teil der Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).Grundlage dieser Medizinlehre ist die Ansicht, dass die Lebensenergie Qi innerhalb des Körpers auf verschiedenen Leitbahnen, den Meridianen, zirkuliert. Das Qi beeinflusst alle Körperfunktionen. Bei Krankheiten und Störungen wird hier der Energiefluss im Körper verantwortlich gemacht.

 

Kurze Geschichte zur Akupunktur: Bereits ab dem 16. Jahrhundert entdeckten Mönche das Brennen mit Moxa sowie die

Nadeltherapie neu. Ab 1810 wendete der Arzt Louis Berlioz die Nadeltherapie bei einer Patientin an, die unter körperlich und psychischen Leiden litt. Die Akupunktur erlebte erst im 20. Jahrhundert in der westlichen Welt ihren Durchbruch. Dabei übte der französische Diplomat George Soulié de Morant mit aufklärenden Schriften über das Thema einen wesentlichen Einfluss aus. Im Zuge des Vietnamkriegs wurde auch vom US Amerikanischen Militär an der Akupunktur-Anästhesie geforscht. 1954 entwickelte der französische Mediziner Nogier die Ohr-Nadeltherapie. Das Konzept der Akupunktur basiert auf der Lehre des Yin und Yang, ergänzt durch die 5-Elemente-Theorie und der Meridianlehre.

 

Verfahrensarten: Drei Verfahren sind gängig: Das Einstechen mit Nadeln in gewisse Punkte am Körper, das Erwärmen dieser Punkte, die sogenannte Moxibustion sowie die Massage dieser Punkte, die Akupressur. Eine Behandlung dauert ca. 1 Stunde.

 

Akupressur: Die Akupressur gehört zu den 3 gängigen Verfahren und stellt ein Teilgebiet dieser drei Verfahren dar. Die Akupressur kann als eine Massageform verwendet werden, um u. a. Stress und Verspannungen abzubauen oder

als Bestandteil eines umfangreichen und ausgewogenen Gesundheits- und Wohlfühlprogramms genutzt werden. Die Akupressur ist eine nicht invasive Methode, bei der unter Nutzung der Fingerkuppeln oder der Hände sanfter Druck auf bestimmte Körperstellen (entlang der Meridiane, sog. Energieleitbahnen am Körper) ausgeübt wird.

 

Je nach Anwender und Methodik werden diese Körperstellen mit den Fingekuppeln, der flachen Hand oder mit Instrumenten (Holzstäbe, dicke Nadeln, Kissen) sanft gedrückt, massiert, gehalten, gepresst oder erwärmt (siehe beispielsweise Wat Po (auch Wat Pho genannt) – traditionelle medizinische Thailändische Massagetechnik)

 

Die Akupressur als ergänzende alternative Heilmethode, wird nicht nur von Anwendern durchgeführt, sondern kann zu einem gewissen Punkt selber am eigenen Körper durchgeführt werden. Bei EFT, im Deutschen „Technik der Emotionalen Freiheit“ ist die Selbstbehandlung möglich. Als Selbsthilfeprogramm ist es notwendig, die Punkte und ihre Verbindung zum Körper zu kennen. Eine Anleitung zur Selbsthilfe mit entsprechenden Abbildungen erhalten Sie weiter unten im Text.

 

Klopfpunkte im Gesicht

 

 

Klopfpunkte an den Händen

An welchen Körperstellen befinden sich die Klopfpunkte: 

 

Gesicht:

 1. (KP) Kopfpunkt: Klopfen Sie die Kopffläche auf dem Kopf breitflächig ab

 2. (DA) Drittes Auge: Zwischen den Augenbrauen leicht oberhalb

 3. (AB) Augenbraue: Am Anfang der Augenbraue

 4. (AA) Augenbraue außen: Position der Lachfalten

 5. (UP/UA) Unter der Pupille / Unter dem Auge: Klopfen Sie auf das Jochbein

 6. (UN) Unter der Nase: Zwischen Nase und Oberlippe

 7. (KN) Kinnpunkt: Kuhle zwischen Unterlippe und Kinn

 

Oberkörper:

 8. (SB) Schlüsselbeinpunkt: Verbindung zwischen Schlüsselbein und Brustbein unter dem dreieckigen Knochenvorsprung

 9. (UA) Unter dem Arm: Unterhalb der Achselhöhle

10. (UH/UB/RP) Unter dem Herzen / Unter der Brust / Rippenpunkt

 

Hände:

11. (DN) Daumen: Äußere Seite des Nagelbetts

12. (ZF) Zeigefinger: Nagelbett Richtung Daumen

13. (MF) Mittelfinger: Klopfen Sie das Nagelbett ab

14. (KF) Kleiner Finger: Klopfen Sie das Nagelbett ab

15. (HK/KP) Handkante/Karatepunkt: Klopfen Sie auch hier breitflächig die Handkante ab

16. (HR/GA) Handrücken/Gamut-Folge: Mit den Fingerkuppeln der anderen Hand den Bereich/Zwischenraum abklopfen

17. (HF/HG) Handfalte/Handgelenk: Klopfen Sie auch hier breitflächig auf die Handfalte bzw. auf das Handgelenk

18. (Ü HF/HG) Über der Handfalte/Über dem Handgelenk

Anwendung der EFT Klopftechnik

 

Im Wesentlichen werden Akupunkturpunkte stimuliert während beim Klopfen ein bestimmter und zuvor festgelegter Satz mitgesprochen wird.

 

Die „Emotional Freedom Techniques“ im Deutschen "Technik für Emotionale Freiheit" gründen sich auf der Annahme, dass der Ursprung aller negativen Emotionen in einer Unterbrechung (Störung) des körpereigenen Energiesystems liege. Diese Idee stellt im Gegensatz zu den  Erkenntnissen der wissenschaftlichen Psychologie, Neurologie und Psychiatrie ein vollkommen anderes ätiologisches und therapeutisches Konzept dar. Wenn die Ursache für alle negativen Emotionen in einer Unterbrechung, einer Störung in einem Energiesystem des Körpers zu suchen ist, dann ergibt sich daraus auch ein anderer therapeutischer Zugang. Ziel und Methode der Behandlung ist eine Wiederherstellung des ungestörten Energieflusses im Körper. Um das zu erreichen, werden von den EFT Anwendern spezifische Meridiane bzw. Meridian Punkte am Kopf, Oberkörper und der Hand mit den Fingern geklopft oder massiert, während der Klient sich auf sein Problem konzentriert. Der Klient fokussiert sich auf sein Problem bzw. Lösung in dem er bestimmte Sätze während des Klopfens laut ausspricht. Ein klassischer Beispielsatz könnte lauten: „Auch wenn ich dieses oder jenes Gefühl in mir spüre, so liebe und akzeptiere ich mich

voll und ganz,“.

 

EFT kann zur Linderung folgender Symptome angewendet werden: 

  • Akute Erregung oder Stress
  • Phobien, Panik, Ängsten
  • Traumata, Posttraumatische Belastungsstörungen, belastende Erinnerungen
  • Selbstzweifel und Wertlosigkeit, Wut, Trauer, Schuldgefühle, Verachtung, Hass, Leid, Ekel, Schmerz, Scham, Mitleid, Neid oder Enttäuschung
  • Akuten und/oder chronische Schmerzen, psychosomatische Reaktionen
  • Allergien
  • Schlafstörungen
  • Migräne

  • Rückenbeschwerden

  • Hauterkrankungen

  • Potenzstörungen

  • Bluthochdruck

  • "Prämenstruelles Syndrom" (PMS) / Bei starken Erscheinungsformen PMDS "prämenstruelle dysphorische Störung"

 

EFT zur Verstärkung oder Verankerung von Glaubenssätzen

 

EFT kann - wie bereits erwähnt - auch zur Verankerung oder Verstärkung von Glaubenssätzen, zur bewussten Fokussierung und Erreichung von persönlichen Lebenszielen oder zur Auflösung von Störfaktoren angewendet werden. Hierzu zählen folgende Aspekte: 

  • Auflösen von Erfolgs-, Leistungs-, Lern- und Denkblockaden
  • Konzentrationsstörungen, Präsentationsangst
  • Überwindung von Prüfungsangst
  • Einschränkende Überzeugungen und Glaubenssätze loslassen
  • Wiederherstellung der inneren Balance
  • Burnout rechtzeitig vorbeugen
  • Ziele effektiv erreichen
  • Förderung kreativer Lösungsansätze
  • Auflösung von Sabotagemustern

  • Lernblockaden

  • Verbesserung sportlicher Leistungen

  • Essstörungen und Gewichtsprobleme
  • Verlangen nach Süßigkeiten und anderen Substanzen

  • Raucherentwöhnung
  • vor Publikum sprechen

  • Sorgen

In meiner Arbeit mit EFT verbinde ich diese Methode mit Afformationen. Afformationen daher, da die Funktions- und Wirkweise von Afformationen im Gegensatz zu Affirmationen grundlegend verschieden ist. Afformationen setzen die Funktion des Verstandes bzw. des Egos, Widerstand zu leisten, außer Kraft. Affirmationen setze ich, wenn überhaupt, nur nach grundlegender Klärung und Reinigung ein.

 

Probieren Sie es aus. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin. Ich stehe gerne zu Ihrer Verfügung.

Anwendungsbeispiel: Vorgehensweise bei einer Selbstbehandlung

 

 

Wichtig - Dringend zu beachten

Sie handeln bei dieser Übung ganz auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko!

Diese Anleitung ist lediglich ein Vorschlag zur Selbstbehandlung.

Gerade wenn Sie an einer sehr belastenden oder traumatischen Situation aus Ihrer Vergangenheit arbeiten, könnten dabei extrem starke Emotionen auftreten.

In diesem Falle sollten Sie das Thema nur mit einem erfahrenen EFT-Anwender durcharbeiten.

 

 

 

1. Schritt: Was ist das Thema oder Gedanke

 

Finden Sie zunächst heraus, um welche Themen es geht. Sind es Themen, die die Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft betreffen. Stellen Sie auch fest, ob Gedanken Störfaktoren auslösen. Zum Beispiel: Ich habe Angst vor Mäusen

 

2. Schritt: Nehmen Sie wahr, wie es Ihnen geht

 

Denken Sie an das Thema, z. B. an die Mäuse. Benennen Sie nun, wie Sie sich jetzt fühlen oder früher gefühlt haben.

 

Bitte beachten Sie an dieser Stelle erneut, dass Sie zu jeder Zeit in der Eigenverantwortung sind. Um die Effekte und Auswirkungen der Klopftechnik zu bestärken ist es empfehlenswert, die Situation nicht allgemein,

z. B. „Meine Mutter hat mich oft geschlagen“, sondern spezifisch, zu benennen, beispielsweise so: "Meine Mutter wollte mich im Alter von 9 Jahren schlagen, als sie erfuhr, dass ich beinahe einen Autounfall verursacht habe" Stellen Sie nun, nachdem Sie die Situation oder den Gedanken ermittelt haben fest, was Sie jetzt spüren. Wenn Sie sich eine belastende Situation der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft ausgesucht haben, dann spüren Sie in sich hinein: Was spüren Sie dabei genau? In welchem Teil des Körpers ist der Schmerz oder die Emotion wahrzunehmen? Welche Emotionen kommen bei Ihnen hoch, wenn Sie daran denken? Wählen Sie diejenige Emotion aus, die Sie am stärksten belastet!

 

3. Schritt: Skalierung

 

Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Skala zwischen 0 und 10. Die Zahl 0 bedeutet, dass Sie überhaupt keine Belastung spüren. 10 Bedeutet, dass die Belastung am stärksten ist. Wie stark spüren Sie die von Ihnen ausgewählte Emotion bzw. Schmerz? Bitte notieren Sie für diese Emotion eine Zahl zwischen 0 und 10! Notieren Sie sich den Wert ggf. auf einem Zettel.

 

4. Schritt: Start - Einstimmung

 

Atmen Sie einige Male durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Denken Sie dabei an die von Ihnen ausgewählte Emotion. Nehmen Sie den Schmerz nun deutlich wahr! Beginnen Sie nun mit dem Klopfen an Punkt 1 (KP). Sagen Sie, während Sie klopfen bzw. weiter klopfen 3 Mal laut und deutlich folgenden Satz: “Auch wenn ich diese oder jene Emotion/Schmerz spüre oder diesen oder jenen störenden Gedanken habe, so liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin, voll und ganz!”

 

5. Schritt: Auf die Plätze fertig los. Bitte alle Punkte der Reihe nach durchklopfen

 

Während Sie sich auf die Emotion konzentrieren, klopfen Sie die Punkte 1 bis 18 der Reihe nach durch. Sagen Sie bei jedem Punkt 3 Mal immer wieder den zuvor genannten Satz. Alternativ sagen Sie den Satz pro Punkt nur 1 Mal und wiederholen alle Punkte drei Mal. Klopfen Sie die jeweiligen Punkte und Bereiche solange bis der Satz mindestens 3 Mal wiederholt worden ist. Klopfen Sie eher schnell als langsam, drei bis vier Schläge pro Sekunde sind ein guter Anhaltspunkt. Die Meridiane, auch Energieleitbahnen des Körpers genannt, sind spiegelbildlich auf beiden Körperhälften zu finden. Auf welcher Körperseite Sie mit dem Klopfen beginnen ist Ihnen überlassen. Es müssen nicht beide Körperseiten abgeklopft werden. Es kann auch nur eine Körperseite abgeklopft werden. Sie könnten, sofern es sich angenehm anfühlt, Punkt 3 (AB - Augenbraue) und Punkt 5 (UP - Unter der Pupille / UA - Unter dem Auge) auch auf beiden Körperseiten mit beiden Händen parallel und simultan klopfen. Nehmen Sie wahr, ob Sie beim Klopfen und Sprechen tief durchatmen können. Falls dies nicht der Falls ist, so halten Sie einen Moment inne. Spüren Sie sich und Ihren Körper. Atmen Sie 2 -3 Mal ganz bewusst durch die Nase ein und durch den Mund langsam wieder hinaus. Wiederholen Sie anschließend den Klopfvorgang.

  

6. Schritt: Handhabung Punkt 15

 

Punkt 15 nennt sich (HR / GA) Handrücken - Gamut-Folge bzw. 9-Gamut Punkt. Die Bezeichnung rührt daher, da hier 9 Teilschritte zu beachten sind. Beim klopfen dieses Punktes - klopfen Sie wie die anderen Punkte auch, mindestens 3 Mal - bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie den ausgewählten Satz bei den nachfolgenden Punkten 1-6 Sprechen wollen oder nicht wiederholen möchten. Der 9-Gamut-Punkt regt verschiedene Gehirnareale an und balanciert diese aus. 

  • 1. Klopfen Sie diesen Punkt mit geschlossenen Augen
  • 2. Klopfen Sie diesen Punkt mit geöffneten Augen
  • 3. Klopfen Sie diesen Punkt, schauen Sie nach unten links
  • 4. Klopfen Sie diesen Punkt, schauen Sie nach unten rechts
  • 5. Klopfen Sie diesen Punkt, bewegen Sie die Augen in einem großen Kreis nach rechts
  • 6. Klopfen Sie diesen Punkt, bewegen Sie die Augen in einem großen Kreis nach links
  • 7. Klopfen Sie diesen Punkt, Summen Sie ein paar Takte eines Liedes
  • 8. Klopfen Sie diesen Punkt, Zählen Sie von 10 bis 5
  • 9. Klopfen Sie diesen Punkt, Summen Sie erneut ein paar Takte eines Liedes 

7. Schritt: Pause

 

Gönnen Sie sich eine Pause. Spüren Sie in sich hinein. Bleiben Sie einen Moment oder zwei nur bei sich und Ihrem Körper. Atmen Sie 2 – 3 Mal durch die Nase ein und durch den Mund langsam wieder hinaus.

 

8. Schritt: Neue Skalierung. Starten Sie erneut durch

 

Denken Sie wieder an die Situation und bewerten Sie erneut, wie stark Sie dabei jetzt die von Ihnen ausgewählte Emotion auf der Skala von 0 bis 10 spüren. Das ausgewählte Thema bzw. die Emotion dürfte in aller Regel weniger sein als zu Beginn! Notieren Sie sich den neuen Wert. So haben Sie einen direkten Vergleich. Wenn die Intensität der Emotion noch größer als 0 ist, dann klopfen Sie Punkt 16 (HK - Handkante / KP - Karate Punkt) und sagen Sie währenddessen drei Mal lauter und mit Nachdruck: “Auch wenn ich immer noch einen Rest von (dieser/jenen Emotion oder diesem/jenem Gedanken habe) spüre, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin, voll und ganz!”

  • Klopfen Sie jetzt Punkt 16 (HK - Handkante / KP - Karate Punkt) mindestens 3 Mal. Sprechen Sie den folgenden Satz laut und deutlich aus: "Auch wenn ich immer noch (diese/jene Emotion habe) spüre, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin, voll und ganz"
  • Wiederholen Sie nun den gesamten Klopfvorgang. Beginnen Sie bei Punkt 1, enden Sie bei Punkt 18. Sprechen Sie diesmal laut, deutlich und mit Nachdruck folgenden Satz als Kurzform: "restliche ... (dieses/jenes Gefühl/Restgefühl)"
  • Wiederholen Sie den Klopfvorgang Punkt 1 bis 18 mit einem weiteren Satz "Ich bin völlig ok und in Ordnung. Ich liebe und akzeptiere mich, so wie ich bin, voll und ganz".
  • Wiederholen Sie den 8. Schritt so lange, bis die Emotion auf 0 ist. 

9. Schritt: Weitere Emotionen bearbeiten

 

Wenn eine Emotion im Zuge des Klopfens weniger wird oder ganz verschwindet, drängen sich oft andere Emotionen in der Vordergrund oder tauchen jetzt erst auf. Wiederholen Sie die Schritte für jede andere belastende Emotion so lange, bis Sie keine Belastung mehr zu dem Thema spüren! Alternativ könnten Sie sich selbst etwas Zeit zum Nachspüren und Nachwirken geben. Sie könnten die Klopfvorgänge, je nach Wunsch, auch an einem anderen Tag fortsetzen. So könnte sich das ganze Thema und die damit verbundenen Emotionen erst einmal setzen. Genießen Sie die neu gewonnene Freiheit und den damit verbundenen Freiraum in Ihrem Inneren.

 

 

Überprüfen Sie Ihre Ergebnisse:

 

  • Ist die Emotion bei Null? Herzlichen Glückwunsch

 

  • Ist der Wert angestiegen? Prüfen Sie erneut, welche Emotion die dominantere ist. Passen Sie den Einstimmungssatz ggf. neu an, z. B. wenn an Stelle der ursprünglichen Aggression jetzt die Trauer im Vordergrund steht. Sie nähern sich in jedem Fall dem Kern.

 

  • Ist der Wert gleich geblieben? Es gibt eine Reihe von Punkten, warum die Klopftechnik nicht funktioniert. Ein Hauptgrund könnte sein, dass noch irgendwo ein heimlicher innerlicher Widerstand da ist. Fragen Sie sich während Sie klopfen folgendes: "Was hält mich davon ab, jetzt eine Lösung zu finden". Überprüfen Sie, welche Emotion sich zeigt. Sollte der Wert immer noch bei gleich sein, so beginnen Sie den nächsten Klopfvorgang mit folgendem Satz: "Warum kann ich mich gut dabei fühlen eine  Lösung zu finden". Überprüfen Sie erneut welche Emotion die dominante Emotion ist. Wiederholen Sie den Klopfvorgang wie unter Schritt 5 - 8 beschrieben.

 

  • Kein Fortschrift feststellbar? Ist immer noch keine Veränderung eingetroffen, so empfehle ich Ihnen eine Terminvereinbarung? Die Fehlerquote bzw. das scheinbare nicht-funktionieren der Methode ist oftmals im Detail zu suchen. Übung macht den Meister. Ein Laie ist noch nicht geübt und kann wichtige Kleinigkeiten, die jedoch große Unterschiede ausmachen, übersehen.

 

 

Seminartermine: Die Klopftechnik ist eine sehr wirkungsvolle Methode, egal unter welchem Namen sie angeboten wird. In meinen Seminaren können Sie bald mehr über meine Arbeitsweise erfahren. Sie erhalten hier ausreichend Zeit um zu üben und um Fragen zu stellen. Terminveröffentlichungen folgen in Kürze.

 

 

 

Meine Empfehlung: Gehen Sie - in jedem Fall - sanft mit sich um. Bearbeiten Sie ein Thema nach dem anderen. Schenken Sie sich selbst die Zeit eine Klopfsitzung wirken zu lassen, bevor Sie das nächste Thema angehen. Sollten Sie den Wunsch verspüren einen Termin zu vereinbaren, um optimal begleitet zu werden oder Themen in diesem Zusammenhang zu besprechen, so können Sie mich selbstverständlich gerne kontaktieren.


KONTAKT

Sebastiana Di Bella

Heilpraktikerin (Psychotherapie)

Gepr. Aus-u.Weiterbildungspädagogin

Austraße 8

63065 Offenbach am Main

 

Fon:    +49 (69) 46 09 21 99 

Mobil: +49 (0)177 50 66 513

Fax:     +49 (69) 46 09 21 98

 

E-Mail: info@sdb-frankfurt.de

Web:    www.sdb-frankfurt.de

Sebastiana Di Bella SDB Schule des Bewusstseins Kontaktformular Praxis für Psychotherapie und alternative Heilmethoden
Über mich
Sebastiana Di Bella SDB Schule des Bewusstseins Kontaktformular Praxis für Psychotherapie und alternative Heilmethoden
Kontaktformular

Praxis

Praxis für Psychotherapie und alternative Heilmethoden

 

Psychologische Beratung bei Krisen, Depressionen, Stress, Trauer, Ängsten, Burn-Out 

 

Erfolgsmanagement  und Coaching

  • Evaluierung
  • Meilensteine- und Zielerreichung
  • Visionsfindung
  • Strategie und Ausrichtung
  • Qualitätsmanagement
 Meditationen - Achtsamkeitsübungen
  • Achtsamkeitstrainer
  • Kursleiter für Meditationen
  • Ganzkörper Atemmeditation
  • Fantasiereisen
  • Meditative Geh- u. Laufgruppe

Hypnose

  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Angstbewältigung
  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtverlust
  • Tiefenentspannung
  • Schlafstörungen
  • Zielerreichung
Entspannungsmassagen

Aquatische Körperarbeit

  • Wasser Shiatsu (Watsu)
  • Aqua Relax (AR)
  • Healing Dance (HD)
  • Wasser Tanzen (Wata)

Schulungs- und Ausbildungszentrum

  • Hypnoseausbildung
  • Ausbildung zum Emotion Manager
  • Ausbildung Aurachirurgie
  • Ausbildung Energiearbeit
  • Ausbildung zum Systemaufsteller
  • Wat Po Ausbildung

 

 

Buchempfehlung

Althea Hayton

Womb twin survivor

 

Bettina Austermann

Ich habe meinen Zwilling verloren

 

Vivian Dittmar

Der emotionale Rucksack

 

Jirina Prekop

Erstgeborene - Über eine besondere Geschwisterposition

 

Melody Beattie

Die sucht, gebraucht zu werden

 

Kelly Bryson

Sei nicht nett, sei echt!

 

Mike Hellwig

Befreie dein inneres Kind

 

Rolf Sellin

Bis hierher und nicht weiter

 

Stefanie Stahl

Das Kind in dir muss Heimat finden

 

Susan Forward

Wenn Mütter nicht Lieben

Emotionale Erpressung

Vergiftete Kindheit

 

Arist von Schlippe  

Was tun? Fragen und Antworten aus der systemischen Praxis

 

W. Hugh Missildine

In dir lebt das Kind, dass du warst

 

Cordula Roemer

Hurra, ich bin hochsensibel! Und nun?

 

Gerhard Danzer

Identität

 

Christiane Tramitz

Ich mach das jetzt einfach!

 

Peter Bartning

Das innere Kind in der Paarbeziehung

 

Ted Zeff

Glücklich Leben in einer reizüberfluteten Welt

 

Joseph O`Connor / John Seymour

Neurolinguistisches Programmieren: Gelungene Kommunikation und persönliche Entfaltung

 

Paschen / Dihsmaier

Psychologie der Menschenführung: Wie Sie Führungsstärke und Autorität entwickeln

 

Barbara Schmidt

Erfolgreich führen mit innerer Macht - Machtspiele umwandeln

 

Liv Larsson

Wut, Schuld und Scham

 

Hartwich Grube

Psychotherapie bei Psychosen

 

Ichiro Hishimi - Fumitake Koga

Du musst nicht von allen gemocht werden

 

Gabriele Eckert

Wenn Fische Fliegen