Die Arbeit mit dem inneren Kind

Bereichernd, lebensbejahend, befreiend

Selbstkompetenz und Elternkompetenz stärken

 

Die Arbeit mit dem "inneren Kind" richtet sich sowohl an Singles, als auch an Eltern. Auf den Unterseiten zu diesem Thema biete ich Eltern eine kurze Selbstanleitung, um sich selbst und ihre Kinder besser zu verstehen, zu betreuen und anzunehmen.

 

Erwachsene dürfen kindlich sein, solange sie erwachsene Entscheidungen treffen.

 

Kinder brauchen Kontakte, Erlebnisse, Sicherheit, Anregung und Austausch -  Singles und Eltern auch. 

 

Mit Kindern leben ist 

  • Bereicherung
  • persönliche Herausforderung
  • verantwortungsvolle Aufgabe

Was geschieht, wenn Erwachsene in ihrem Inneren noch Kinder sind und in ihrem alltäglichen sein und tun stark davon beeinträchtigt und blockiert werden? 

 

In der gemeinsamen Verantwortung für die Entwicklung und Bildung  meiner Klienten und der Kinder, möchte ich Ihnen Wege aufzeigen, die Ihnen die Vereinbarkeit der Elternrolle und der persönlichen Lebensplanung ermöglichen. Singles, aber auch Eltern können zu besseren Menschen und Eltern werden, wenn sie lernen, sich selbst zu verstehen und anzunehmen.

 

 

Menschen, Eltern oder Lehrer müssen nicht immer laut werden

 

In der Erziehung oder dem gemeinsamen Umgang in Beruf, Familie und Freizeit ist Respekt und Gewaltlosigkeit oberstes Gebot. In vielen Alltagssituationen, z. B. wenn Kinder auf die Aufforderungen der Eltern oder Lehrer auch nach mehrmaligen Bitten nicht reagieren, kann die Situation eskalieren. Eltern oder Lehrer verlieren die Geduld, sie werden laut. Das Ergebnis sind frustrierte Eltern oder Lehrer und weinende Kinder.  Lehrer oder Eltern können sich auch ohne Brüllen und Drohungen durchsetzen und ihre Schüler und Kinder respektvoll behandeln. 

 

 

Immer wieder mal kurz Innehalten – Wahrnehmen – Selbst in Führung gehen

 

In meinen Kursen und Einzelsitzungen lernen Sie, sich selbst mit Achtsamkeit und Präsenz besser wahrzunehmen. Sie sind eingeladen, Ihre Gedanken, Körperempfindungen und Gefühle zu erforschen und auf Entdeckungsreise zu den in der Hektik des Alltags oft verschütteten inneren Vorgängen zu gehen. Dies ermöglicht das Erkennen eigener Handlungsmuster und Verhaltensautomatismen.

 

Verstehen wir, was uns innerlich dazu bringt, so zu agieren und zu reagieren, öffnen sich Fenster zu neuen Möglichkeiten, Ansichten und Perspektiven. Ziel ist es, sich eine innere Basis für bewussteres Handeln im hektischen Alltag zu schaffen.

 

Das achtsame Reflektieren der eigenen Handlungsmuster und das Verstehen ihrer Ursachen ist Schlüsselkompetenz für eine erfolgreiche Selbstführung oder der Erziehung der eigenen Kinder.

 

 

Dem Inneren und dem inneren Kompass vertrauen

 

Wie wäre es 

  • zu erfahren, wer war ich als Kind, wie bin ich heute. Was wollte ich damals. Was will ich heute als Erwachsener. Wie habe ich meine Kindheit erlebt und/oder überlebt. Wie lebe und erreiche ich heute meine Ziele
  • immer freundlicher mit dem eigenen inneren Erleben in Beziehung zu treten
  • ein sicheres Gefühl für „innerhalb der Grenzen - gut für mich“ und „außerhalb der Grenzen – außerhalb der Comfort-Zone – risikoreich – (eventuell, aber nicht zwangsläufig) schlecht für mich“ zu entwickeln
  • Verstand, Herz & Intuition im Sinnes eines „sowohl als auch“ zu nutzen
  • Dir selbst zu vertrauen und authentisch zu leben

Wem es gelingt, dem inneren Erleben achtsam und wertfrei Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, der eröffnet sich selbst mehr. Dieser Mensch öffnet sich für neue Möglichkeiten. Diesen Menschen ist es dann möglich, eigen bestimmt und nicht fremdgesteuert seinem eigenen inneren Kompass zu folgen. Der Mensch, der sich für sich selbst Zeit nimmt, um nach innen zu schauen, erhält Zugang zur Intuition und wichtige Hinweise für eine stimmigere und erfülltere Lebensweise.

 

 

Befreiung des inneren Kindes - Ja zu sich selbst - Ja zum Leben

 

Meine Kurse und Einzelsitzungen finden mit der Ermunterung zum Reden, zum Nachdenken über die eigene Biographie und zum gegenseitigen Austausch statt.

 

Wer als Kind einen Krieg oder eine unsichere und chaotische Kindheit erlebt hat, wird Spuren in Form von Verhaltens- und Glaubensmuster sowie Emotionen und Energien in seinem eigenen Körper und seinem weiteren Leben entdecken.

 

Auch die nachfolgenden Generationen sind durch Krieg, schwere Schicksalsschläge oder dramatische Lebenserfahrungen beeinflusst. Die Kinder der damaligen Kinder, sind z. B. durch die Erzählungen und Gefühle ihrer Eltern – ob sie ausgesprochen wurden oder nicht – geprägt. Energien und Informationen werden von Generation zu Generation übertragen. Die Menschen wissen oftmals, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. Die Emotionalität oder Gefühlsregungen können aber nicht immer eindeutig identifiziert werden. Klienten wissen manchmal gar nicht, warum sie sich so fühlen oder immer auf eine bestimmte Weise handeln oder reagieren. Das Betrachten der eigenen Kindheitsbiographie und/oder der Familienbiographien ermöglicht Klarheit und eine ganzheitliche Heilung.

 

Es kann sehr aufbauend und befreiend sein zu erkennen, welche Erfahrungen und Erinnerungen aus der eigenen Kindheit oder der Elterngeneration belastend oder hilfreich sind.

 

 

Wo ist das Kind, das ich einmal war?

 

Meine Arbeit ermutigt und befähigt Menschen dazu, sich selbst auf die Spur zu kommen.

 

Wenn sich der Mensch oder Klienten mit Erfahrungen aus der Kindheit auseinandersetzen, können sie Zusammenhänge zwischen der Vergangenheit und dem aktuellen Leben und dem aktuellen Erleben entdecken. Sich selbst auf die Spur kommen, gelingt besonders gut, wenn man die Chance zum Erzählen und Fühlen wahrnimmt. Wer von sich selbst erzählen kann, erkennt sich auch. Dazu bedarf es einer aufmerksamen Umgebung, eines sicheren und geschützten Rahmens und Raumes mit interessierten Zuhörern oder Therapeuten.

 

Es kann befreiend sein, zu hören, dass andere Ähnliches erlebt oder durch litten haben. Es kann zudem sehr befreiend sein, wenn Menschen nicht erbärmliches und verachtendes Mitleid, sondern sanftes Mitgefühl empfinden und mit Verständnis auf das Erzählte blicken und reagieren können.

 

Wer sich mit der eigenen Biografie und vor allem der eigenen Kindheit beschäftigt, wird auf die Kräfte und Fähigkeiten stoßen, die es dem Menschen, dem Klienten erst ermöglicht haben heute und hier als Erwachsener zu stehen, wo er/sie eben steht. Das Haus baut Stein auf Stein auf. Ihr heutiges Leben, das Denken und auch das Empfinden, bauen auf ihrer Kindheit und all den Phasen des Erwachsen-Werdens und Aufwachsens auf. Während des gesamten Prozesses kommen nicht nur belastende Erinnerungen zum Vorschein, sondern auch schöne und gelungene sowie Glücksmomente.

 

 

Braucht es viel zum Glücklich sein?

 

Der eine braucht mehr, der andere weniger. Der eine braucht dies, der andere braucht das. Das was der Mensch bereits hat, macht in glücklich und erfüllt. Was habe Sie alles, wofür Sie dankbar sein können? Oftmals verlieren wir das, wofür wir wirklich dankbar sein können, aus der Sichtweise. Was bemängeln Sie, dass dazu führt, dass Sie sich weniger gut fühlen?

 

Das Thema Glück wurde bisweilen aus unterschiedlichen Perspektiven durchleuchtet und von Philosophen, Neurologen, spirituellen Gelehrten und der Psychologie differenziert betrachtet. Menschen, Gesellschaften und Kulturen sind sich geteilter Meinung darüber was Glück bedeutet und wie man es am schnellsten und effizientesten erlangen kann.

 

Meine Arbeit mit Klienten und auch die Arbeit mit dem inneren Kind ermutigt und befähigt zu erkennen, wann man seinem eigenen Glück und sich selbst im Wege steht. Es stellt sich auch unweigerlich die Frage, was es braucht, sodass Glück, Sicherheit, Wohlstand, Gesundheit, Freude und gute Gesellschaft bei dem jeweiligen Menschen/Klienten ankommen kann.

 

Ich unterstütze meine Klienten dabei, sich über diese und weitere Thematiken im Klaren zu werden. Die Klienten und Menschen mit denen ich zusammenarbeite werden befähigt sich neu auszurichten und sich neu zu orientieren. Meine Arbeiten führen zu einem selbstbestimmten Leben. Einem Leben, das auf Selbstannahme, gegenseitigem Respekt und Selbstvertrauen basiert. Einem Leben das nicht auf der Angst basiert Fehler zu machen oder dem Gedanken nicht gut genug zu sein, sondern einem Leben, dass den Klienten/Menschen befähigt in Kontakt mit sich selbst und anderen zu treten, zu kommunizieren und Wege zu finden für ein gutes freudvolles und ja auch für ein harmonisches Miteinander.

 

Eine Kursleiterin zur Gruppe: Wir müssen uns nicht alle Lieben und gern haben, um eine funktionierende Familie oder Gesellschaft zu haben. Manchmal kommt man zusammen, um festzustellen, dass man nicht füreinander geschaffen ist. Manchmal führen Distanz und Trennung zu mehr Wohlwollen, Nähe, Akzeptanz, Respekt. Hiermit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass sich Gegensätze nicht widersprüchlich gegenüber stehen.

 


Was steckt hinter der Bezeichnung "Arbeit mit dem inneren Kind"

"Inneres Kind" ist die gängige Bezeichnung für den Persönlichkeitsanteil, in dem alle Erfahrungen, Emotionen, Befindlichkeiten, Seinszustände, Gefühle, innere Überzeugungen, Konditionierungen oder feste Glaubenssätze gespeichert sind, die in der Kindheit erlebt wurden. Diese Informationen die das Kind während des Aufwachsens und des Erwachsenwerdens sammeln konnte, gehen im Laufe der Zeit nicht verloren. Es verhält sich ganz im Gegenteil. Die Muster und Verhaltensweisen aus der Kindheit prägen sich tief und fest in das Unbewusste des Menschen ein und werden zu festen und beständigen Lebenseinstellungen. Dieses "Innere Kind" mit samt seiner Energieform, seiner Persönlichkeit, seines Charakters und seiner Identität hat im Erwachsenenalter noch maßgeblichen Einfluss auf das Gefühlsleben dieses Menschen. Es ermöglicht dem Menschen auf eine ganz bestimmte und ganz persönliche und individuelle Art und Weise (die eben begrenzt oder weniger begrenzt ist) zu sein und zu leben, dies bedeutet, andere Menschen zu fühlen, sich selbst und seine Umwelt wahrzunehmen und auf andere Menschen reagieren zu können. Der Mensch dessen Bedürfnisse befriedigt, nicht oder nicht ausreichend befriedigt wurden, reagiert aufgrund seiner Kindheitserfahrungen adäquat, moderat, lebhaft, zurückhaltend, impulsiv, emotional, kalt, leichtfertig, gar nicht, verspätet, zu streng oder verbissen.

 

Wir alle waren einmal Kinder. Kinder die staunen konnten, träumten, glücklich waren, weinten, die lachten, die trauerten, spielten, hofften, enttäuscht wurden und an die Magie hinter und in den Dingen glaubten. Der Mensch bzw. jedes Kind ist von Natur aus lebensfroh, kreativ, fantasievoll und so wie es ist vollkommen perfekt, gut und ganz.  Das Kind hat Freude an Bewegung, Tanz, Gesang und dem Lernen auf spielerische Art und Weise. Das Kind ist abenteuerlustig, erfindet gerne Dinge und hat einen ausgeprägten Entdeckerdrang. Vor allem aber hat es ein tiefes Vertrauen in sich selbst und die Welt.

 

Dann kommt das Leben und die Realität und mit ihr die vielen Kindheitserfahrungen, die mit Missachtung, Zurückweisung, Verletzung, Unterdrückung, Entwertung und Liebesentzug einhergehen.

 

Die meisten eigenen Wunden, Bewertungen und Entwertung des eigenen Selbst und auch die Entwertung oder Verurteilungen all der Anderen sind in den unverarbeiteten Erfahrungen der Kindheit zu suchen. Die Ursachen der Schmerzen und Blockaden die im Hier, Jetzt und Heute gefühlt und immer wieder auf das Neue gelebt werden, sind nur Symptome und Auswirkungen tief vergrabener und verschütteter oder zugemauerter Kindheitserfahrungen. Zu diesen Kindheitserfahrungen zählen Emotionen, Gefühle, Bilder sowie Informationen die auf energetischer, seelischer, geistiger, emotionaler, physischer, psychischer oder körperlicher Ebene gespeichert sind.

 

Sind diese Erfahrungen sehr schmerzhaft, so wird das "Innere Kind" aus Eigenschutz später einfach ignoriert, quasi

abgeschnitten und vom "Inneren Erwachsenen" nicht beachtet. Dies hat fatale Folgen! Das erneut abgelehnte Kind in uns

sehnt sich immer mehr und immer stärker nach Anerkennung, Zuneigung, Aufmerksamkeit, nach dem Gefühl bedingungslos geliebt zu werden. Es sehnt und verzehrt sich danach anerkannt zu werden, herzlich willkommen geheißen zu werden und vieles mehr. Das Kind macht sich in seiner großen und dramatischen Not mit vielfältigen und unterschiedlichen Symptomen bemerkbar. Hier einige Beispiel: 

  • fehlendes oder mangelndes Selbstvertrauen in sich selbst
  • fehlendes oder mangelndes Vertrauen in die Existenz oder den Menschen
  • fehlendes oder mangelnde Zuversicht in sich selbst, in andere und das Leben
  • fehlendes oder mangelndes Selbstwertgefühl
  • Kraftlosigkeit (alles ist zu viel, wie ein riesen großer Berg, der niemals überwunden werden kann)
  • das Gefühl und die Überzeugung "ich darf nicht glücklich sein, ich kann nichts"
  • das Gefühl "ich bin nicht gut genug"
  • das Gefühl am falschen Platz bzw. fehl am Platz zu sein
  • das Gefühl ungewünscht und unerwünscht zu sein
  • Blockaden und Starre im Denken, Handeln und Fühlen
  • das Gefühl total ungeliebt zu sein
  • das Gefühl der Ohnmacht
  • das Gefühl der Hoffnungslosigkeit
  • das Gefühl der Machtlosigkeit
  • das Gefühl winzig klein zu sein
  • das Gefühl es nicht auszuhalten
  • das Gefühl weg bzw. gehen zu müssen (woanders ist es besser als da wo ich bin)
  • das Gefühl ein Opfer zu sein
  • das Gefühl ständig und immer etwas falsch zu machen, Fehler zu machen oder etwas falsches zu sagen
  • starke Gefühle der Sinn- und Hoffnungslosigkeit
  • starke Gefühle der Wertlosigkeit
  • unendliche Suche und Sehnsucht nach Aufmerksamkeit
  • unendliche Suche nach bedingungsloser Liebe bzw. nach einem Krümelchen von Liebe
  • dramatische und verzweifelte innerliche Zustände
  • frühkindliche Depressionen
  • Sorgen und frühkindliche Existenz- und Lebensängste
  • diffuse Ängste, z. B. Schulangst
  • Angst vor dem Leben
  • tiefe Verlassenheitsgefühle
  • tiefer Trennungsschmerz
  • Angst vor sich selbst und seinem Potenzial

Das innere Kind wünsch sich nie verlassen zu werden. Es wünscht sich zudem bedingungslose Liebe durch einen Partner

Lebensfreude kann nicht mehr empfunden werden bis hin zu starken Depressionen.

 

Es fällt dem Kind enorm schwer eigene Entscheidungen zu treffen. Es fällt ihm zudem enorm schwer eine eigene Meinung zu haben oder zu entwickeln. Es wünscht sich nie Entscheidungen treffen zu müssen. Keine Entscheidungen treffen zu müssen und neutral, also keine Meinung haben zu müssen ist wesentlich leichter, als sich all den Schmerz anzuschauen, um daraus Kraft und Stärke zu schöpfen.

 

Man hat sich selbst abgeschnitten von seiner inneren Energiequelle. Die gezielte Arbeit mit dem "Inneren Kind" ermöglicht es, als Erwachsener nachzuholen, was dem Kind damals gefehlt hat. Das "Innere Kind" kann Heilung erfahren,

wenn sich der "Innere Erwachsene" liebevoll mit ihm auseinandersetzt. So können eigene Bedürfnisse erkannt und in den Erwachsenenalltag integriert werden. Der Zugang zur Kraft und Lebensfreude wird wieder möglich.

Warum finden immer mehr Menschen eine gute Lösung und einen guten Platz.

Ich möchte Sie ermutigen, zu sich selbst zu stehen. Viele Menschen fragen sich endlich zunehmend: "Was kann ich für mich selbst tun und wer oder was kann mich dabei unterstützen - in meinem Rhythmus liebevoll und sanft - ein neuer Mensch zu werden". Ein Mensch auf den bereits jetzt ungeahnte Möglichkeiten warten".

 

Gehen Sie Ihren eigenen Weg. Schritt für Schritt werden sich so ungeahnte Möglichkeiten auftun. Mit meinen verschiedenen Methoden ist es möglich, Zugang zum inneren Kind zu bekommen und dieses zu erlösen. Die Arbeit mit dem inneren Kind ist eines der wertvollsten Methoden die ich kenne und gehört zu meinem Spezialgebiet. Hilfesuchende können sich gerne vertrauensvoll an mich wenden.

 

Ich lade meine Klienten immer wieder ein, das alte zu verbrennen, sodass Neues (Leben) entstehen und mit Freude, wesentlich mehr Leichtigkeit, Zuversicht und Zufriedenheit gelebt werden kann.

 

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin, sollten Sie betroffen sein oder Änderungen vornehmen wollen. Bei rechtzeitiger Buchung verkürzen sich Ihre Wartezeiten erheblich. Ich stehe gerne zu Ihrer Verfügung.


Anleitung für Singles, Eltern oder werdende Eltern

Eltern sorgen für Klarheit, Sicherheit und Struktur. Das Kind wird es Ihnen später danken

  

Das Kind vs. die Eltern – Bedürfnisse und Wünsche

 

Das Kind ist gegenüber seinen Eltern oder den Bindungspersonen 1000%ig loyal und zwar aus Liebe oder Angst. Es möchte geliebt, anerkannt und akzeptiert werden und verhält sich so, wie die Erwachsenen es von ihm erwarten und wollen. Das Kind tut dies, weil es diese Liebe nicht verlieren möchte und weil es dazugehören möchte. Kinder erkennen schon sehr früh, dass sie alleine nicht überleben können und auf die Erwachsenen angewiesen sind. Angewiesen auf die

Hilfe, Unterstützung, Liebe und Aufmerksamkeit der Erwachsenen. Es weiß schon sehr früh, dass es von den Erwachsenen abhängig ist und total von ihrem Wohlwollen oder ihrer Missgunst abhängig ist. Das Kind nimmt alle Emotionen, Verhaltens- und Glaubenssätze aus seinem Umfeld wie ein Spiegel bzw. wie ein Schwamm ungefiltert, wert- und urteilsfrei auf. Die Gefühls- und Seins-Zustände oder das Verhalten der Personen um das Kind herum, hierzu zählen die Eltern oder weitere Bindungspersonen, z. B. Oma, Opa, Tante, Onkel, Nachbarn, Heimleiter, Lehrer, Pfarrer, Freunde und Bekannte der Familie, übertragen sich auf das Kind. Das Kind ist erst mit zunehmendem Bewusstsein über sich selbst

und seine Umwelt in der Lage, zu differenzieren. Das Kind wird die Dinge erst mit zunehmendem Alter Hinterfragen können. Es wird erst ab diesem Zeitpunkt für sich selbst neu entscheiden können, ob er das was er in frühester Kindheit

gelernt und erfahren hat, verändern oder beibehalten möchte.

 

Ich empfehle den Eltern ihren eigenen Status zu klären. Ich empfehle den Eltern aus der Trance aufzuwachen und die Schleier abzulegen. Die Elternkönnen für mehr Orientierung, Klarheit und Sicherheit in ihrem eigenen Leben sorgen. Sie können ein liebevolles, annehmendes und bejahendes Umfeld für sich selbst und Ihre Familie herstellen. Die Eltern können einen Platz finden und einnehmen, der sich leicht oder leichter anfühlt und durchatmen. Sie können einen Platz

einnehmen an dem sie sich so richtig wohl fühlen können. Und dann, können sie die Eltern sein, die sie im Hier und Jetzt eben sein können, ganz mit ihrem eigenen Rhythmus und mit ihren eigenen Wertvorstellungen. Jeru Kabbal, ein großartiger Philosoph und Lehrer der den sog. ClarityProcess®, die „Dehypnotherapie und die Meditationstechnik „Quantum Light Breath“ entwickelt hat, sagte einmal wortgetreu: Die Eltern können noch so perfekt sein. Denn wenn sich der kindliche Verstand an etwas stört, dann wird es für das Kind – so oder so – ein Thema sein. An diesem Thema kann das Kind dann als Erwachsener selbst ansetzen und die vielen Schleier ablegen. Die Wahrheit gehört dem, der danach forscht.

 

Einladung 

 

Ich lade Sie ganz herzlich ein zu forschen, zu suchen und zu finden. Hierdurch kann ein jeder einzelne eine tiefergehende Verbindung zu sich selbst und der Welt entstehen lassen, von der man ohnehin nicht getrennt SEIN kann. Wie viel Raum befindet sich eigentlich zwischen Ihnen und dem Mond? Wohin führt es Ihre Aufmerksamkeit während Sie hinschauen? Wo befindet sich dieser Teil in Ihnen der diese Aufmerksamkeit wahrnimmt?

 

Sie haben - neben der klassischen Psychotherapie - die Möglichkeit ein breitgefächertes Spektrum an Angeboten wahrzunehmen, die Sie auf dieser Webseite finden, z. B. die Arbeit mit dem inneren Kind, zielgerichtete und fokussierte Aufstellungen, die Arbeit im warmen Wasser, Achtsamkeitsübungen, die EFT-Klopftechnik, Ganzkörperatemmeditationen, durch die ich Sie natürlich leiten werde und vieles mehr. Nach Wunsch können Eltern für Ihre Kinder und dessen Nachkommenschaft auch ein wunderschönes Video erstellen mit allen wichtigen Informationen, die es gilt weiterzuvererben. Es handelt sich hierbei um generationenübergreifende Videos die innerhalb der Familie vererbt und weitergereicht werden können. Auch hier erarbeite ich mit Ihnen gemeinsam ein kurzes Konzept, dass ich nach Ihren Wünschen und Vorstellungen umsetze.

 

Sind die Eltern oder die Leser dieser Webseite bereit für klärende Fragen?

 

  • Wann wurde dem Kind das letze Mal gesagt, dass es in Ordnung ist, dass es sich so fühlt, wie es sich eben gerade fühlt
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal das Gefühl vermittelt, dass es vollkommen in Ordnung und gut ist, so wie es ist.
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal die Erlaubnis und Freiheit gegeben etwas zu tun oder etwas bestimmtes zu sagen, was es wirklich wollte?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal vermittelt: „Ich sehe Dich, ich liebe Dich und ich bin für Dich da“?
  • Wann und wie wurde dem Kind das letzte Mal ein Wunsch oder ein Bedürfnis verweigert oder erfüllt und warum?
  • Wann wurde das Kind das letzte Mal die Erlaubnis gegeben fröhlich, lustig, frei, glücklich, laut und es selbst sein zu dürfen?
  • Wann wurde das Kind das letzte Mal gelobt für die kleinen und großen Dinge die es kann und tut und sag?
  • Wann wurde das Kind das letzte Mal getröstet und in den Arm genommen?
  • Wie geht es dem Kind? Wie geht es den Eltern? Können parallelen erkannt werden?
  • Wann wurde das Kind von den Eltern das letzte Mal liebevoll und sanft in den Arm genommen?
  • Was kann beobachtet werden: Ist das Kind glücklich? Fühlen sich die Eltern auch glücklich?
  • Was braucht das Kind jetzt? Was brauchen die Eltern jetzt?
  • Wann wurde das Kind das letzte Mal gefragt, was es will oder denkt und ob es etwas Bestimmtes möchte?
  • Wann haben die Eltern das letzte Mal mit dem Kind gespielt?
  • Wann wurde das Kind das letzte Mal gelobt?
  • Wann wurden dem Kind das letzte Mal Komplimente gemacht?
  • Wann wurde das Kind das letzte Mal so richtig wertgeschätzt?
  • Wann wurde das Kind das letzte Mal gefragt, wie es ihm geht?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal gesagt, dass es ein tolles Kind ist und dass man sich sehr darüber freut, dass es da ist?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal gesagt, dass es geliebt wird und sich geliebt und unterstützt fühlen kann und darf?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal gesagt, dass es immer einen Ansprechpartner hat?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal gesagt, dass es nicht alleine ist?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal vermittelt, dass es sich sicher und geborgen fühlen kann und dass es Halt und Rückhalt hat?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal vermittelt, dass es sich so richtig wohl fühlen kann?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal vermittelt, dass man sich sehr für es interessiert?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal gesagt, dass es als Person wichtig und wertvoll ist und dass es seine Bedürfnisse und Wünsche äußern darf und kann?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal gesagt „Herzlich willkommen mein Schatz. Es ist schön, dass du da bist. Wir lieben dich“
  • Wann wurde dem Kind das letze Mal gesagt, dass es dazu gehört und dazugehören darf?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal gesagt, dass es in jedem Fall geliebt wird, egal ob es etwas besonders gut kann oder nicht und egal ob es etwas leistet oder nicht?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal etwas zugetraut und Zuversicht vermittelt (z. B. du kannst das, du schaffst das, du machst das richtig gut)?
  • Wann wurde das Kind das letzte Mal beruhigt, wenn es sich um etwas oder jemanden Sorgen gemacht hat?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal vermittelt, das alles gut ist und sich alles regeln und finden wird?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal gesagt, dass es sich entspannen und spielen kann und dass es nicht in  Alarmbereitschaft zu sein braucht?
  • Wann wurde das Kind das letzte Mal gefragt, womit es sich die ganze Zeit beschäftigt und was ihm wichtig ist?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal eine gesunde Grenze gesetzt und warum?
  • Wann hat sich die Mutter das letzte Mal mit dem Kind beschäftigt oder mit dem Kind gespielt?
  • Wann hat sich der Vater das letzte Mal mit dem Kind beschäftigt oder mit dem Kind gespielt?
  • Wann haben sich beide Eltern das letzte Mal gemeinsam mit dem Kind beschäftigt oder mit dem Kind gespielt?
  • Wann haben sich die Eltern das letzte Mal zum Kind gesellt, um zu hören, was es zu sagen hat?
  • Wann wurde dem Kind das letzte Mal vermittelt, dass alles an ihm wichtig ist, z. B. die Meinung des Kindes und das was es zu sagen hat.

 

Meine Wurzeln gehen tief in die Erde hinein. Sie führen von hier nach dort!

 

Wann haben sich die Eltern selbst das letzte Mal die Erlaubnis gegeben, dass ein Gefühl z. B. Schmerz, Traurigkeit und Trauer oder Freude, da sein kann? Wann haben sich die Eltern das letzte Mal selbst gelobt? Eines der wichtigsten Fragen ist es: Was vermitteln wir den Kindern? Wer heimatlos bleibt, der ist im Herzen immer unglücklich. Bei fehlender Heimat ist die Seele unglücklich und das Herz verblutet. Wo ist die Heimat der Eltern? Ist es ihr Heimatland oder das Land in das sie emigriert, ein- oder ausgewandert sind? Wo schauen die Eltern hin. Sind sie wirklich hier, z. B. bei sich selbst und ihren Kindern. Haben die Eltern wirklich Wurzeln geschlagen oder ist die Integration in dem Land in dem sie derzeit leben nicht vollständig erfolgt. Wie war die Beziehung zu ihren eigenen Eltern. Sind die Eltern geklärt. Ich möchte die Eltern dieser Welt ermutigen Klarheit über ihre eigenen Themen zu erlangen. Erst Klarheit darüber, wo man steht, wer man ist, woher man kommt, wohin mal will, wer man war und sein möchte und welche Möglichkeiten man im Hier und Jetzt nutzen möchte, lässt Eltern zu wirklichen liebevollen, vertrauenswürdigen Bezugspersonen werden. Kinder brauchen nicht nur Bezugspersonen, vielmehr noch als das. Kinder brauchen Freunde und Begleiter auf dem Weg. Eine Mutter die selbst nie Trost und Halt erfahren hat und nicht gelernt hat, aus einer schmerzhaften Lebensart und Lebensweise herauszukommen, wird sich schwer tun, ihre eigenen Kinder zu trösten und ihnen ein Felsen in der Brandung und/oder ein Leuchtturm in stürmischen Zeiten zu sein. In schwierigen Zeiten, werden Personen, die nicht innerlich geklärt sind, eher Wegschauen, weil sie nicht gelernt haben hinzuschauen. Und zwar so lange, bis sich innerliche Zustände verändert haben. Diese Veränderung trägt dann zu einer Lebensbejahenden Einstellung bei. Eine Mutter, die vielleicht selbst nie eine Mutter, Vater oder feste und vertrauenswürdige Bezugspersonen hatte, wird nie wirklich offen für die eigenen Kinder sein können. Fühlen sich die Eltern am richtigen Platz oder fühlen sie sich eher fehl am Platz? Wie können sich Eltern fühlen, die zwar weg wollen, aber hier (woanders gefangen) sind? Vielleicht sind diese Eltern woanders gefangen, obwohl sie nach Hause wollen. Was glauben Sie, wie sich Kinderherzen fühlen, dessen Eltern eigentlich nur ständig weg wollen. Wenn es woanders immer besser ist, dann kann es da wo man gerade steht im Leben nicht gut und schon gar nicht gut genug sein.

 

Welches Grundgefühl haben die Eltern. Können sich die Eltern selbst spüren. Spüren die Eltern ihre eigenen Körper oder befinden sie sich in totaler Trance. Fühlen sich die Eltern wohl, dort wo sie sind oder wollen sie lieber weg bzw. woanders

sein. Wie geht es den Kindern dabei. Wie kann es den Kindern dabei gehen? Was empfinden die Kinder. Bleiben diese Kinder gerne bei den Eltern oder zieht es sie weg, woanders hin? Ist es möglich, dass sich das Gefühl der Eltern auf die

Kinder übertragen hat. Wie wirkt sich das auf die Kinder aus? Welche Rolle haben die Kinder übernommen: Die Rolle als Kind oder eine Rolle als Erwachsener. Womit ist das Kind beschäftigt. Ist es mit Kind sein, also dem Spielen, beschäftigt oder hat es eine erwachsene Rolle übernommen. Möchte es z. B. den Eltern helfen. Ist das Kind damit beschäftig die Eltern glücklich machen zu wollen oder Lösungen für sie zu finden (weil es fühlt, dass sich die Eltern

z. B. hilflos, ratlos, orientierungslos, als Opfer, machtlos oder unglücklich fühlen)?

 


 

Wer sich von innen hält, erfährt halt.

 

Durch die Sinn-Fragen die sich das Kind stellt, kann eine destruktive Spirale entstehen, die in etwa so aussehen könnte: Keine Zeit – Keine Aufmerksamkeit – Kein Interesse – Fehl am Platz – Nicht gut genug – Ich bin überflüssig.

 

Das Kind wird sich in der Kindheit nicht nur den gegebenen Umständen anpassen und alles von den Eltern und den Bindungspersonen übernehmen, es wird im Laufe seines Wachstums und Lebens Glaubenssätze und Handlungsmuster und diesen emotionalen, geisteigen, körperlichen oder energetischen Zustand, den er in der Kindheit erlebt hat, als Erwachsener aufrechterhalten. Die Spirale dreht sich so lange weiter, bis sich der Erwachsene dafür entscheidet, seinen Entwicklungsweg zu gehen und es anders zu machen.  

 

Der Erwachsene definiert rückblickend oftmals den Gefühlszustand des inneren Kindes, nicht das Kind selbst. Es kann vorkommen, dass sich der Erwachsene gar nicht mehr daran erinnert, wie er sich selbst als Kind tatsächlich gefühlt hat.

Manchmal steigt im Erwachsenen keine klar definierte Emotion oder Gefühl auf, sondern nur ein Bild und mit ihm eine Ahnung davon, wie es der Person als Kind ergangen ist. Es ist möglich, dass der Erwachsene es innerlich nicht oder kaum

aushält, beim sich selbst betrachten oder sich daran erinnern, wie und was er als Kind für Situationen erlebt hat. Ich empfehle meinen Klienten einen Moment lang, bei diesem Schmerz zu bleiben und da hinein zu atmen. Ich leite meine

Klienten an, wenn es zur Situation passt und angebracht ist, inne zu halten oder den Schmerz hinauszuschreien. Wer sich von innen hält, erfährt halt. 

 

Manchmal kommt man über einen Schmerz nie hinweg. Oftmals hat man sich nicht erlaubt zu fühlen bzw. man durfte nicht fühlen. Gefühle musste man manchmal abstellen oder unterdrücken. Oftmals durften Gefühle nicht lange gefühlt und/oder erst gar nicht zum Ausdruck gebracht werden. Gesellschaftlich oder familiär war das nicht erlaubt, nicht gerne gesehen, nicht angebracht, nicht gewünscht. Folgender befreiender Satz könnte Erleichterung bringen: „Ich erlaube mir und ich gestatte mir jetzt, über diesen emotionalen Teil und/oder diesen enormen Schmerz in mir, nie hinwegzukommen“. Wenn es einen Teil im Menschen gibt, der nicht über etwas hinweg kommt, dann leite ich meine Klienten an, den Schmerz zu fühlen und ihm zu erlauben da zu sein. Der Mensch kann diesem Gefühl die Erlaubnis

geben, da zu sein und zu existieren. Der Erwachsene, dieser wunderbare Mensch, darf sich das erlauben. Der Erwachsene darf sich das Leben und Fühlen von Emotionen erlauben. Emotionen dürfen da sein. Sie dürfen gelebt werden. Emotionen

dürfen sein. Ich empfehle meinen Klienten ihren Emotionen, wie Wut, Angst, Trauer, Mitgefühl, eine Existenzberechtigung zu geben. Emotionen stammen nicht von ungefähr. Sie sind irgendwann im Lauf des Lebens entstanden, weil man etwas Bestimmtes glaubte oder glaubte zu wissen, unabhängig davon es tatsächlich wahr

ist oder war. Die Emotion, die ein Kind fühlt, fühlt sich immer real an. Der Mensch darf seinen Gefühlen eine Daseinsberechtigung geben. Gefühle transformieren sich. Sei wandeln sich um. Diese Erfahrung lässt sich nur

machen, wenn der Erwachsene beim Fühlen bleibt und nicht wegrennt oder sich wieder ablenkt. Ich empfehle meinen Klienten – je nach Situation – noch einmal und immer wieder in sich hinein zu fühlen. Oftmals ist nach einem schmerzhaften Prozess Erleichterung, mehr Raum, Freiheit, ein freundvolles Gefühl, Leichtigkeit oder Ernüchterung zu spüren. Der Mensch darf sich immer wieder spüren und bei sich bleiben. Dies ermöglicht es dem Menschen ein erweitertes Bewusstsein zu erlangen. Diesem Bewusstsein ist es möglich wohlwollend, verbindend und die Dinge mit Mitgefühl zu betrachten. Dieses Bewusstsein ermöglicht dem Menschen nicht oder nicht sofort zu beurteilen und zu bewerten.

 

Diesem Menschen ist es dann möglich die Einstellung zu entwickeln: „Leben und Leben lassen“ Ob eine Sache, Dinge oder Situation von anderen Menschen, Gesellschaften, Kulturen oder Gesetzen für gut oder schlecht, moralisch oder

ethisch vertretbar oder abstoßend einzustufen sind, ist zweitrangig. Der Mensch mit einem erhöhen Bewusstsein bringt die Bereitschaft mit sich, bei sich zu bleiben und sich zu fragen, wie fühlt sich das, was ich beobachte an. Führt das

Gesamtgefühl und der Gesamteindruck den der Mensch durch ein erhöhtes Bewusstsein entwickelt, zu einem funktionierenden überwiegend harmonischem System und wohlwollendem Miteinander. Es stellt sich dann – sofern dies nicht der Fall ist – automatisch die Frage, wie man selbst dazu beitragen kann, dieses System zu verbessern. Man denke nun an die Kraft der Anziehung oder das Resonanzgesetz. Diese Gesetze besagen, dass Widerstand und Kampf zu noch mehr Widerstand und Kampf führen, wohingegen die Meditation den Gesamtzustand beruhigt und zu mehr Klarheit, Offenheit und Aufgeschlossenheit führt. Menschen sind unterschiedlicher Meinungen und Auffassungen. Innehalten und Fühlen vor der Reaktion auf eine Aktion bedeutet nicht, das man alle gleichermaßen Lieben soll und sich alle lieb haben müssen.

 

Es bedeutet vielmehr, dass man unterschiedliche Meinungen akzeptieren und/oder respektieren kann und diese parallel existieren können und dürfen. Und das bedeutet nicht, dass eine Sache prinzipiell besser oder schlechter ist. Gottes

Wege sind unergründlich. Der Mensch kann vor allem rückblickend erkennen, wozu und wem eine Situation, Ereignis oder Gegebenheit gedient und von großem Nutzen ist. Ein erhöhtes Bewusstsein dient dem Menschen dazu eine Sichtweise zu entwickeln, die zu seinem Wohle und dem Wohle aller dienlich und nützlich ist. Insgesamt kann dies zu einer Gesellschaft führen, die sich Wohle fühlt und friedlich miteinander Co-Existiert, anstatt sich zu bekämpfen und zu bekriegen.

 

Emotionen benötigen dringend die Berechtigung zu existieren. Der Mensch kann sich durch seinen und mit seinem Körper und den Fähigkeiten des menschlichen Körpers entdecken, entfalten, entwickeln und ausdehnen. Der Mensch kann sein Bewusstsein über seinen Körper hinaus ausdehnen und auch hier weiterentwickeln. Die Informationen die diesem Menschen dann zur Verfügung stehen sind beeindruckend. Der Herkunftsort und der Raum, der diese Informationen zur Verfügung stellt und von A nach B weiterleitet, ist noch nicht hinreichend erforscht.

 

Ich leite meine Klienten bei meiner Arbeit an, sich zu fühlen, bei sich zu bleiben, zu atmen, weiter zu atmen, zu schauen, was im Inneren los ist, es zu beschreiben und zu warten und zu beobachten, wann und wie sich etwas verändert.

 

Kinder können ihren emotionalen Zustand nicht definieren. Kinder haben noch kein Sprachverständnis. Kinder können die Sprache nicht nutzen, um zu sagen: Ich fühle mich überflüssig und ungeliebt, weil sich keiner Zeit für mich nimmt und weil ich von niemandem Aufmerksamkeit, Interesse oder Liebe bekomme oder bekommen habe. Die Emotionen

von Kleinkindern müssen erst einmal gedeutet werden. Kleinkinder drücken ihre Emotionen und Gefühlzustände nicht immer unter Nutzung der Sprache aus, sondern manchmal in Form von Emotionen, wie beispielsweise Traurigkeit, Trotz, Wut oder Abwendung oder innerlichem Rückzug. Der eine oder andere kennt dieses ambivalente Gefühl vielleicht. Man wendet sich zwar ab, doch auf der anderen Seite ist der Wunsch und die Sehnsucht nach Nähe, Anerkennung, Liebe,

Akzeptanz, Verständnis und Gehaltenwerden vorhanden und enorm groß. An dieser Stelle möchte ich Dr. Jirina Prekop und die Festhaltetherapie oder die von ihr entwickelte Methode „Versöhnung unter Visualisierung“ erwähnen. Wenn Erwachsene in der Psychotherapie miteinander Arbeiten und das Gegenüber es aushält den betroffenen Menschen wohlwollend, und liebevoll lange genug zu halten (obwohl eine Abwehr zu spüren ist und ggf. ein Fluchtreflex vorhanden ist), dann entspannt sich das System bzw. der menschliche Körper samt seines vegetativen Nervensystems.

 

Kleinkinder können ihren befindlichen aktuellen Zustand vorwiegend nur auf emotionaler Basis zum Ausdruck bringen. Schmerzen können in Form von Schreien oder mit dem Wort „Nein“ zum Ausdruck gebracht werden. Die Erinnerungen an das Kind das der Erwachsene einmal war, sind oftmals nur als emotionale Erinnerung vorhanden. Wenn der Erwachsene heute zurückdenkt und die Frage beantworten müsste, wie es ihm als Kind ergangen ist, dann kommen diese Erinnerungen in Form von Emotionen ans Tageslicht. Die Definition dieses kindlichen Gefühlszustandes, wird erst

vom Erwachsenen gewählt und getroffen.

 

Der Erwachsene kann dann als Erwachsener rückblickend zum Beispiel zum Ausdruck bringen: „Ich fühlte mich als Kind total alleine, einsam und alleine gelassen. Die Welt und die Menschen darin kamen mir total fremd vor. Ich war oft traurig,

niedergeschlagen und deprimiert. Alles kam mir sinnlos vor. Meine Wut und mein Unmut gegenüber meinen Eltern wuchsen von Tag zu Tag, weil sich keiner um mich kümmerte. Ich hatte eine riesen Sehnsucht danach, geliebt, gestreichelt, anstatt geschlagen, gesehen, respektiert und gefragt zu werden was ich möchte und wie ich mich fühle. Ich fühlte mich total leer. Heute weiß ich, dass ich schon früh keine Lebensfreude spürte, obwohl ich auf der anderen Seite ein ganz normales Kind, das spielen, lebenslustig und lebensfroh ist, sein wollte.“

 

Als Erwachsener kann zudem erkannt werden, dass beispielsweise die Ungeduld als Charaktereigenschaft auch aus der Kindheit her rühren kann, weil man sich dort so oft und so lange nach etwas gesehnt hat, dass niemals eintraf bzw. das man nie bekam und nie richtig empfunden hat, nämlich unendliche Liebe, Anerkennung und Wertschätzung. Wie wirken sich Traumatisierungen der Eltern auf die Kinder aus?

 

Wenn sich Mutter und Vater oder die Bindungspersonen des Kindes beispielsweise nicht die Zeit für das Kind nehmen konnten oder wollten, dann interpretiert das Kind das auf seine eigene Weise. Die Schlussfolgerungen des Kindes müssen nicht logisch sein und sind es auch oftmals nicht. Das Kind wird trotzdem folgen richtig seine Schlüsse daraus ziehen und zunehmend destruktive Emotionen entwickeln und fühlen. Dieses Kind wird sich ziemlich früh unweigerlich auf emotionale Weise bestimmte Fragen stellen und sich selbst Verbote geben. Negative Emotionen und Charaktereigenschaften, Störfaktoren, wiederkehrende blockierende Muster, bewegen sich wie in einer Spirale. Veränderungen können immer stattfinden, beispielsweise wenn der Schmerz zu groß geworden ist und auf der anderen Seite die Sehnsucht nach Klarheit, Ruhe und Frieden ebenfalls groß ist. Wichtig ist, dass der Mensch die Bereitschaft mitbringt oder entwickelt, ein Bewusstsein für diese negativen oder blockierenden Muster zu erkennen, um sie unter Nutzung diverser Hilfsmittel und Methoden zu verändern.

 

Glaubenssätze und Schlussfolgerungen des Kindes:

 

Hier einige Beispiele für emotionale Zustände, die das Kind selbst erzeugt oder Verbote die sich das Kind selbst gibt, aufgrund der Gegebenheiten in seiner Realität/Welt und die Schlüsse und Glaubenssätze, die es daraus zog oder zieht:

 

  • Die Eltern haben kein Interesse an mir, weil sie sich keine Zeit für mich nehmen wollen
  • Wenn ich nichts darf, außer nur brav, still und leise zu sein, darf ich dann überhaupt existieren, fröhlich sein, lustig sein, Spielen, Lachen und Spaß haben?
  • Was soll ich hier dann überhaupt, wenn sich niemand mit mir beschäftigt und sich keiner Zeit für mich nimmt
  • Was hat das hier alles für einen Sinn, wenn niemand für mich da ist
  • Was hat das Leben überhaupt für einen Sinn, wenn sich niemand für mich interessiert und mit mir lacht
  • Wenn niemand für mich da ist und niemand mit mir lacht und fröhlich ist, was soll ich dann mit der Lebenslust und Fröhlichkeit anfangen
  • Ich darf nicht fröhlich und lustig sein
  • Ich darf nicht spielen und lebenslustig sein
  • Warum bin ich hier, wenn sich doch ohnehin keiner für mich interessiert und sich niemand um mich kümmert
  • Wenn sich keiner für mich interessiert und mir niemand Aufmerksamkeit schenkt, dann muss ich wohl fehl am Platz sein
  • Ich bin nicht gut genug und deshalb bin ich auch nicht zu gebrauchen
  • Ich bin total überflüssig, weil es niemanden interessiert wie es mir geht und was ich mache
  • Wenn ich das, dies und jenes nicht darf und sonst niemand mit mir lacht oder sich Zeit für mich nimmt, was soll ich dann hier
  • Ich bin wütend, warum nimmt sich niemand Zeit für mich nimmt
  • Ich bin nicht wichtig genug und auch nicht wertvoll, denn alles andere ist wertvoller und wichtiger als ich
  • Ich fühle mich verlassen und alleine, weil niemand für mich da ist und sich wirklich mit mir beschäftigt
  • Wenn ich Erwachsene bin, dann ...

 

Wenn das innerliche Kind in uns die Erlaubnis erhält, lebendig und lebensfroh zu sein und seine Emotionen und Empfindungen fühlen zu dürfen, dann entsteht unendlich viel Freude und innerlicher Freiraum. Der Erwachsene entscheidet sich dann dafür es einfach anders zu machen. Die Kraft die hier frei gesetzt wird und werden kann, ist sehr mächtig und kraftvoll. Hier werden ungeahnte Kräfte und Stärken frei, die vorher verschüttet und zugemauert waren.

 

Diese Kraft versetzt Berge. Es verhält sich so, als hätte man im Nachgang mehr Luft zum Atmen. Es braucht dann auch keinen Glauben mehr, denn das was dann anzutreffen und vorgefunden wird, ist Stärke, Entschlossenheit, Umsetzungskraft, Zielsicherheit, Klarheit, Stabilität, Wirksamkeit und Zielstrebigkeit. Der Mensch fängt dann an zu fühlen, weniger nachzudenken und stattdessen mehr zu tun und seiner Kreativität, seinen Impulsen und seinem Potenzial, Ausdruck zu verleihen. Auswirkungen der Wahrheit, die emotional frei macht

 

Wenn als Kind Bedürfnisse die man hatte von den Eltern oder den Bindungspersonen nicht erfüllt wurden, dann erwartet man die Erfüllung dieser Bedürfnisse im Erwachsenenalter von anderen Personen, z. B. dem Arbeitgeber oder dem Partner. Als Kind hat man z. B. den Glaubenssatz entwickelt, das wenn man besonders viel leistet, dann endlich die Anerkennung, Liebe und Wertschätzung erfolgt, die man sich schon immer gewünscht. Dieses Verhaltensmuster trägt ein unbewusster Mensch, der sein Leben und seine Muster noch nicht durchleuchtet und erkannt hat, durch sein ganzes Leben. Als Erwachsener glaubt der Mensch vielleicht, wenn ich im Berufsleben besonders viel leiste und mich quasi bis zur Aufopferung und bis zum Burn-Out arbeite, dann wird mich mein Arbeitgeber besonders loben und wertschätzen und mir sogar eine Gehaltserhöhung geben. Das Erleben der Wahrheit und tatsächlichen Gegebenheiten nach Beendigung eines z. B. solchen Projektes beim Arbeitgeber, kann dann ziemlich ernüchternd sein.  

 

Was geschieht, wenn man sich die Erlaubnis gibt zu fühlen? Welche Auswirkung oder Wechselwirkung hat dieser Zustand in anderen Bereichen des Lebens? Welche Möglichkeiten eröffnen sich dadurch? Was geschieht, wenn man sich selbst die Wahrheit sagt, die der Mensch innerlich spürt und innerlich ein neuer Raum oder Freiraum entsteht? Welche Auswirkung

oder Wechselwirkung hat dies im Leben eines Menschen? Bisher sprach man von der Kraft der Anziehung. Die Anziehungskraft besagt, dass man das anzieht, worauf man sich mit seiner ganzen Leidenschaft bewusst oder unbewusst

fokussiert. Es ist nahezu unerforscht und unbeschreiblich, wie sich neue erlangte emotionale, geistige, seelische, energetische und/oder körperliche Freiräume im Menschen auf andere Bereiche in seinem Leben auswirken und sich gegenseitig auf unterschiedlichen Ebenen beeinflussen. Der Begriff der Synchronizität, der synonym steht für „in Resonanz gehen“ und „auf gleicher Wellenlänge Schwingen“, gewinnt und ermöglicht hier eine völlig neue Definition und Sichtweise.

 

 

Wie könnte ein Entwicklungsprozess ausschauen

 

Der Mensch begibt sich auf seinen persönlichen Wachstumsweg. Er schaut sich seine Kindheit an und heilt die vielen Verletzungen und Wunden. Grenzen, Beschränkungen, Schamgefühle, Schuldgefühle, Wut, Trauer und Schmerz werden

ersetzt durch Wohlwollen, Liebenswürdigkeit, Wertschätzung, Zustimmung, Bejahung, Klarheit, Orientierung, Stärke, Anerkennung und Erlaubnis für sich selbst und die vielen verletzten Anteile im menschlichen Körper. Der Mensch

erlangt – durch die Arbeit mit sich selbst und die Freiheit und Freiräume, die er in seinem Körper spürt – nie dagewesene neue Zustände, die auf allen Ebenen zu spüren sind, d. h. eine positive Wirkung auf Körper, Geist, Seele, vegetatives

Nervensystem, dem Energiekörper und das Bewusstsein des Menschen haben. Und plötzlich sind ab sofort Dinge möglich, die vorher unmöglich und unerreichbar erschienen. Plötzlich steht dem Menschen Potenzial zur Verfügung, dass er zu

seinem Besten und seinen Gunsten und auch zum Wohle aller nutzen kann. Tür und Tor stehen ihm ab sofort zur offen. Wie lassen sich die Auswirkungen und Wechselwirkungen und das sich gegenseitig Beeinflussen erklären oder

definieren? Der Mensch kann noch nicht definieren, wenn ich A, B und C tue oder sage oder denke, dann entstehen die und die Möglichkeiten. Das was beobachtet werden kann ist, dass durch die Beseitigung von Störfaktoren, dem Menschen mehr Raum und mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Insgesamt lässt sich sagen, dass gesunder Egoismus, Positivität, Harmonie, Freude, Zuversicht, Verständnis, Mitgefühl, Liebe, Stärke, Selbstbewusstsein und Optimismus entstehen. 

 

 

Transformation = keine Identifikation = keine Story = kein Drama = Nutzung des vollen Potenzials

 

Die Überschrift deutet ganz schön viel an. Ist das Theorie oder umsetzbar, also machbar. Ist das von Dauer oder ist das ein Zustand der immer wieder aufs Neue erreicht werden kann? Was ist der rote Faden, der sich quasi immer wieder durch das Leben zieht. Gibt es Komponenten die nicht veränderbar sind bzw. die konstant zu bemerken und zu beobachten sind? Mooji ist ein spiritueller Lehrer. Der Titel einer seiner CDs lautete: „Unmoving presence“. Das kann in etwa so übersetzt werden: „Etwas, eine Form, eine Präsenz, die Konstant bzw. immer da ist und sich nicht wegbewegt“

 


 

Glaubenssätze und Gewohnheiten wirken auf unbewusster Ebene weiter

 

Wenn das innere Kind bzw. das Kind, das man einmal war, während der Kindheit nicht gewohnt war, dass sich irgendjemand für ihn interessiert, so kann es sein, dass dieses innere Kind, das als Erwachsener immer noch im Körper und dem System des Erwachsenen Menschen lebt und wirkt, Mitmenschen gegenüber misstrauig ist oder Misstrauen entwickelt, die ein wirkliches Interesse an ihm zeigen. Die betroffene Person spürt dann oder fragt sich, warum Misstrauen im eigenen Körper zu spüren ist, obwohl es dafür keinen ersichtlichen Grund gibt.

 

Vielleicht denkt sich der/die Erwachsene/Erwachsener: "Warum zeigt die oder der so ein Interesse an mir? Da stimmt doch irgendetwas nicht; Ich bin das nicht gewohnt; Dieses viele Wohlwollen fühlt sich komisch an". Und schon empfindet man einer wohlwollenden Person gegenüber Misstrauen, obwohl es keinen tatsächlichen realen oder ersichtlichen Anlass und Grund dafür gibt.

 

Forschen Sie. Begeben Sie sich auf die Reise zu sich selbst. Richten Sie den Blick, Ihre Aufmerksamkeit nach innen. Es besteht die Chance zu erkennen, weshalb dieses Gefühl "Misstrauen" oder andere Gefühle in Ihnen stecken. Sie haben auch die Möglichkeit zu entdecken und zu erfahren, ob dieses Gefühl einem ganz anderen Ereignis, wohlmöglich einem Erlebnis aus der Kindheit oder als Jugendlicher, zugeschrieben werden kann, dass mit dem Hier und Jetzt gar nichts zu tun hat. Was geschieht da? Lässt sich dieser Prozess beschreiben. Es werden anscheinend Punkte gedrückt, die dem Menschen die Möglichkeit geben, genauer hinzuschauen und zu erkennen, welche Person oder welches Ereignis, der eigentliche Auslöser war. Es gilt zu prüfen, ob es da Erinnerungen oder Ereignisse aus der Kindheit gibt, die noch nicht geheilt sind oder noch einmal geheilt werden wollen. Es kann sich hierbei um Emotionen, Zustände oder Befindlichkeiten handeln, die unterdrückt wurden. Diese Emotionen oder Eindrücke wurden nicht komplett verarbeitet. Vielleicht wurden Sie Emotionen unterdrückt. Vielleicht weil man als Kind die Aufforderung erhielt, ruhig oder still zu sein. Das Kind musste aufzuhören zu weinen oder zu jammern. Vielleicht durfte es keine emotionalen Ausbrüche zeigen. Es ist möglich, dass das Kind in seiner Emotionalität gestoppt wurde.

 

Zu differenzieren sind hier intuitive Eingebungen und daraus resultierende Impulse. Bei einer intuitiven Eingebung, erklingt eine innerliche warnende Stimme, die zur Obacht, Vorsicht und erhöhter Aufmerksamkeit auffordert. Personen, die dies schon einmal erlebt haben, berichten dann, dass sie im Nachgang bereuen, dieser innerlichen Stimmte bzw. dieser intuitiven Eingebung, nicht gefolgt zu sein. Diese Personen sagen sich dann innerlich: "Warum bin ich dieser Stimme oder diesem Impuls nicht gefolgt. Ich wusste es doch. Hätte ich doch bloß auf meine innerliche Stimme gehört und ihr vertraut"

 

Zugegeben, es ist nicht so leicht, wie es ausschaut. Es braucht Übung. Doch je öfter sie üben, d. h. Ihre Aufmerksamkeit nach innen richten, desto besser lernen Sie zu unterscheiden zwischen dem innerlichen, manchmal unsinnigen Gelaber des Egos oder des Verstandes und einer intuitiven Eingebung, die zur Vorsicht aufruft und ihre Aufmerksamkeit fordert.

 

An dieser Stelle, möchte ich eine Buchempfehlung anmerken: Rupert Sheldrake - Der siebte Sinn des Menschen.

 

Erkenntnisse und Hinweise aus der Arbeit mit dem inneren Kind

 

Angst vor Konflikten und davor seine Bedürfnisse und Wünsche zu äußern

 

Woher kommt die Angst vor Konflikten oder die Angst davor, seine Wünsche und

Bedürfnisse zu äußern? Stellen Sie sich vor, Sie hätten den Wunsch nach einer angemessenen Gehaltserhöhung. Doch schon die Vorstellung, bei Ihrem Arbeitgeber

vorstellig zu werden, sich einen Termin in der Personalabteilung oder bei Ihrem Vorgesetzten geben zu lassen und den Wunsch nach einer Gehaltserhöhung zu äußern und Ihre persönlichen Bedürfnisse mitzuteilen, führt zu einem Kloß im Hals. Kennen Sie das?

 

Viele haben das schon einmal erlebt: Wir äußern einen Wunsch und unser Gegenüber bekommt diese Äußerung in den falschen Hals. Ein Wort führt zum nächsten und schon ist man im Streitgefecht. Man wird persönlich, schießt unter die Gürtellinie und sagt Dinge, die kränken und verletzen und einem im Nachhinein gar leid tun.

 

Im Berufsleben kommt es beispielsweise vor, dass man einen Wunsch hat (Gehaltserhöhung, Versetzung, Beförderung, Weiterentwicklung) und plötzlich ist da dieser einengende Kloß im Hals, noch bevor man sein Bedürfnis überhaupt geäußert hat. Nicht selten steht man sich selbst im Wege, wenn es darum geht, seine persönlichen Wünsche und Bedürfnisse vorzutragen.

 

Die folgenden Emotionen 

  • das Gefühl nicht akzeptiert zu seins oder zu werden
  • das Gefühl nicht dazuzugehören oder dazugehören zu dürfen
  • das Gefühl nicht willkommen zu sein
  • das Gefühl nicht respektiert, gesehen oder beachtet zu werden
  • das Gefühl abgelehnt zu werden

die dann in solchen Situationen entstehen, können Punkte im Leben eines Menschen Triggern, die, wenn sie bereits an anderer Stelle, zu einem anderen Zeitpunkt und von anderen Personen verursachst wurden, aber noch nicht gänzlich

gelöst oder geheilt wurden, erneut im Hier und Jetzt, Blockaden, Störgefühle, Schmerz und Leid verursachen. Parallel hierzu entstehen Gefühle der Angst, der Wut und Aggressionen. Emotionen stauen sich auf. Es entsteht ein starkes Gefühl

der Ablehnung. Der Mensch geht in die Rebellion. Es entsteht ein Zustand des Widerstandes und des Kampfes. Aus den vorgenannten Gründen ist es nachvollziehbar, dass viele Menschen mit einem Konflikt oder der Äußerung von Wünschen und Bedürfnissen etwas Negatives verbinden, nämlich Streit, Ablehnung und unsachliche Auseinandersetzungen. 

 

Ein ablehnendes Verhalten seitens von Personalabteilungen, Vorgesetzten und/oder Geschäftsführern, hat oftmals eher strategische Hintergründe. Mitarbeiter lassen sich einfach und schnell abschrecken und abwimmeln, wenn sie gewisse

Dinge gewohnt sind, z. B. wenn der Mitarbeiter es gewohnt ist, Ablehnung zu erfahren oder eine Verneinung in Bezug auf seine Anfrage zu erhalten, z. B. bei der Wunschäußerung nach einer Gehaltserhöhung oder Weiterentwicklung.

 

Mitarbeiter nehmen Ablehnungen oder Verneinungen der Personalabteilungen oder der Vorgesetzten oftmals persönlich. Mitarbeiter werden sich selbst automatisch zurückhalten, sofern sie es quasi gewohnt sind, abgelehnt zu werden.

Mitarbeiter, die wissen oder aufgrund der Erfahrungswerte vermuten, dass sie auf Ablehnung stoßen, werden ihre Bedürfnisse und Wünsche nur schwer oder nur mit großem Kraft- und Energieaufwand erneut oder gar nicht mehr vortragen können. Personalabteilungen, Geschäftsführer und Vorgesetzte wissen, welche Strategien anzuwenden sind, um Mitarbeiter davon abzuhalten (Gehalts)Forderungen jedweder Art zu stellen. Es ist zu erwarten bzw. wahrscheinlich, dass solche Mitarbeiter ein zweites oder drittes Mal nicht bei der Personalabteilung oder beim Vorgesetzten vorstellig werden.

 

Wer starke Angst vor einem Konflikt hat und deshalb konfliktscheu ist, sieht im Konflikt eine Bedrohung für seine Person. Es entsteht die Furcht vor schmerzhaften Emotionen und Erfahrungen, z. B. Kränkung, Wehrlosigkeit, Ablehnung, Störung oder Verlust der Beziehung. Konflikte zu vermeiden, wird zur Strategie, obwohl Wünsche vorhanden sind. Im inneren Dialog ist eine große Ambivalenz zu spüren, zwischen der Einstellung „ich will etwas“ und „ich bekomme nicht das, was ich will“. Die Konfliktvermeidung hat allerdings seinen Preis und dass ist wirklich schade, denn der Mensch beraubt sich selbst der vielen Möglichkeiten, die ihm im Normalfall zur Verfügung stehen würden. Der Preis für die Meidung aller Konflikte ist, dass dieser Mensch auf die Erfüllung seiner eigenen Wünsche und Träume verzichten muss. Er hat Schwierigkeiten seine Sicht der Dinge, seine Rechte und auch Grenzen mitzuteilen. Mit der Zeit staut sich in einem Menschen, der seine Bedürfnisse nicht mitteilen kann, eine gehörige Portion Unzufriedenheit, Unmut und Wut über sich

selbst und auch andere an. Angestaute Emotionen suchen sich ihren Weg ins Leben. Emotionen, auch die Wut, wollen und fordern eine Existenzberechtigung. Ab einem gewissen Punkt ist die Unterdrückung solcher negativen und destruktiven Emotionen nur schwer möglich. Nicht selten kommt es für Außenstehende zu völlig überrachenden und zu unerwarteten Explosionen. Der Mensch reagiert dann wie ein Vulkan, der sich gerade entlädt. Die Person ist dann ziemlich unsachlich und ungerecht dem anderen gegenüber. Aufgrund der Vielzahl an negativ besetzten Ereignissen, Gedanken, Emotionen, aber auch körperlichem psychosomatisch bedingten Schmerzen, ist der innerliche Druck so groß, dass sich der Mensch in unzähligen Geschichten verstrickt und verzettelt. Er verliert regelrecht den Überblick. Klienten wie Therapeuten, kostet es enorm viel Mühe wieder Ruhe, Zentrierung, Klarheit und ein Gefühl der Akzeptanz und Selbstliebe einkehren zu lassen.

 

Der Konflikt, den es zu vermeiden galt und die damit verbundenen Gefühlen wollen eine Daseinsberechtigung. Die damit verbundenen Emotionen wollen –auf Teufel komm raus – im und durch den menschlichen Körper gelebt und erlebt werden. Die Emotionen wollen Sein dürfen. Unangenehme Gefühle verwandeln sich, wenn sie sein dürfen. 

 

Transformation kann entstehen, wenn Emotionen die Erlaubnis erteilt wird, gelebt und sein zu dürfen. Die Wut, die Raum und einen Platz erhält, bedankt sich dann und wird bzw. transformiert sich in Akzeptanz, Liebe und Wohlwollen.  

Kommt es nicht zur Explosion oder Entladung, ist der Mensch gefährdet, zu Alkohol, Beruhigungsmitteln oder anderen Ventilen zu greifen, um den Deckel auf dem Topf der Gereiztheit und Unzufriedenheit zu halten.

 

Auch in Konfliktgesprächen, denen wir nicht aus dem Weg gehen können, weil andere den Konflikt ansprechen, wird sich unsere Angst vor Konflikten niederschlagen: Der Mensch wird alles versuchen, um die Flamme niedrig zu halten. Diese Menschen verzichten der Ruhe willen und aus Angst vor unangenehmen Emotionen, auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse und geben sich nur mit wenig zufrieden. Sie beschwichtigen, nehmen alles zurück oder bieten einen Kompromiss an, der dem Menschen nur schadet.

 

 

Die Angst vor Konflikten macht uns unfrei

 

Woher kommt die Angst vor Konflikten und warum kann dies etwas mit der Kindheit zu tun haben? Für die meisten Menschen sind Unstimmigkeiten und Konflikte nicht gerade angenehm. Sie haben jedoch im Laufe ihres Lebens Strategien entwickelt, damit umzugehen, ja, vielleicht sogar auch Positives darin zu sehen. Anders ist es bei Menschen mit starker Angst vor Konflikten. Sie haben in ihrem Leben, meist in der Kindheit, bzgl. Konflikte sehr negative Erfahrungen gemacht.

 

Ihre Eltern reagierten auf ihre Wünsche, Meinungen oder Gefühlsäußerungen mit Vorwürfen, Liebesentzug, Wutausbrüchen oder gar Gewalt. Sie haben sich in solchen Situationen so bedroht gefühlt, dass sie sich total hilflos fühlten. Sie fühlten sich in ihren Bedürfnissen nicht ernst genommen und unverstanden. Sie empfanden Scham, Schuldgefühle und Traurigkeit. Diese Empfinden durften oftmals nicht empfunden und gelebt werden. Sie mussten stattdessen unterdrückt werden, sonst war mit weiteren unangenehmen Situationen zu rechnen. Klienten berichten, dass sie sich oftmals fehl am Platz, überflüssig bzw. so fühlten, als hätten sie etwas falsch gemacht. Nach einem Konflikt waren die Eltern meist auch nicht in der Lage, zu verzeihen und sich wieder zu versöhnen. Es gibt Eltern, die dann tagelang nicht mit ihren Kindern sprechen. Aus Angst davor, dass ihre Eltern sie nicht mehr lieben könnten, strengten die Kinder sich an, besonders brav zu sein und den Wünschen der Eltern zu entsprechen. Mit der Zeit entwickeln diese Kinder dann die Einstellung, dass sie kein Recht auf ihre Meinung, Wünsche und Gefühlsäußerungen haben, sondern dafür sogar bestraft werden. Die Folge kann eine Total Unterdrückung von Emotionen, Wünschen und Träumen sein. Für sie sind Konflikte gefährlich, weil sie die Erfahrung gemacht haben, sich nicht wehren zu können und den Kürzeren zu ziehen. Menschen, insbesondere Kinder, haben große Sehnsucht nach Dazugehörigkeit, Akzeptanz, Liebe und Anerkennung. Das Kind prägt sich dann ein: Schau Mama, schau Papa: ich mach es genau so, wie Du es möchtest. Ich bin jetzt genau so, wie Du mich haben möchtest. Ich bin jetzt ganz brav. Hast Du mich jetzt lieb. Gleichzeitig haben sie aber natürlich das starke Bedürfnis, von anderen akzeptiert und anerkannt zu werden, weil sie sich selbst nicht anzunehmen gelernt haben. Die Folge ist, dass solche Menschen versuchen, Konflikte zu vermeiden, um die Beziehung zu anderen Menschen zu erhalten und sich nicht hilflos zu fühlen. Ein weiterer Aspekt ist, dass solche Menschen als erwachsene Personen, besonders viel Leisten im Berufs oder Privatleben, um Liebe und Anerkennung von anderen zu erhalten. Nicht selten führt dies zu Burn-Out und Totalausfällen. Personalabteilungen werden über solche psychologischen Aspekte und Phänomene geschult, um Menschen dahingehend auszunutzen. Die tatsächliche und nicht seltene Anwendung solcher Strategien würde natürlich

niemand bestätigen.

 

 

Wie lässt sich der Spieß umdrehen - Wie mit der Angst vor Konflikten umgehen?

 

Die Veränderung muss in unseren Einstellungen, Köpfen und Körpern beginnen. Leicht gesagt, nur wie macht man das, wenn Angst und Panik aufsteigt, sobald man einen Funken Absicht entwickelt, für seine eigenen Interessen vorstellig zu

werden. Trauen Sie sich! Es ist nicht leicht oder einfach, aber machbar. Sie werden als Überlebender hervorgehen und stolzen Hauptes behaupten können, dass Sie sich selbst so wichtig sind, dass Sie für Ihre eigenen Interessen stehen

können. Mut und Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Durch das mutige voranschreiten entsteht Selbstbewusstsein. Gesunder Egoismus ist nicht verkehrt, denn wenn es Ihnen gut geht, dann geht es auch Ihrem Umfeld gut. Es ist toll sich selbst

wichtig zu nehmen und manchmal ist es wunderbar, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen. Das ist kein Widerspruch. Heute ein kleiner Schritt, morgen ein kleiner Schritt und schon sind Sie am Gipfel des Berges angelangt. Der Mensch,

mit dem Sie ein Leben lang zusammen sein werden und hoffentlich viel Zeit verbringen werden, sind sie selbst.

 

Perfektionismus, die besonders Menschen mit den vorhergenannten Kindheitserfahrungen an den Tag legen, ist unrealistisch. Die Optimierung, der Wachstum und die persönliche Entwicklung jedoch stets ein Maßstab. Es gilt zu

erkennen, dass diese Programme unbewusst ablaufen. In der Realität lassen sich Konflikte nicht vermeiden, doch da wo Sterne aufeinander prasseln, entstehen neue Universen und Welten. Charlie Chaplin hat zum Thema Selbstliebe ein

wunderbares Gedicht geschrieben. Doch dazu später mehr.

 

Selbst wenn wir einen offenen Konflikt verhindern könnten, so gäbe es den Konflikt doch immer noch in unserem Innern. Wir hadern mit uns, dass wir unsere Interessen nicht durchgesetzt haben, oder mit dem anderen, dass er seine Vorstellungen verwirklicht hat. Hilfreich ist es auch, sich in Erinnerung zu rufen, dass ein Konflikt nicht nur Nachteile haben muss. Vorteile sind z.B., dass der andere von unseren Bedürfnissen weiß und sich gegebenenfalls danach

richten kann. Schaffen wir es, uns anderen gegenüber mitzuteilen, so kann der Mensch gut für sich sorgen. Ein Mensch der gut für sich sorgen kann, der kann auch die Grenzen und Bedürfnisse anderer erkennen und wahren. Die Bedürfnisse, Grenzen und Interessen sind bei einer klärenden Auseinandersetzung klar und so wissen alle Beteiligten, woran sie sind.

 

Ein weiterer Schritt besteht darin, das Selbstwertgefühl zu stärken. Eltern haben ihre Kinder in der Kindheit oftmals – unbewusst – klein gemacht. Vielleicht haben Sie es selbst nicht gelernt oder am einen Leib erfahren. Wir dürfen uns selbst nicht klein machen. Als Erwachsener haben wir die Chance zu erkennen, wie viel wir für uns selbst tun können. Wir sind liebenswert und anderen Menschen gleichwertig. Keiner hat mehr oder weniger Recht, seine Wünsche zu äußern und Interessen zu vertreten. Ja, wir haben nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, gut für uns zu sorgen und auf die Äußerung unserer Bedürfnisse zu achten. Ob wir unsere Bedürfnisse erfüllt bekommen oder wie wir uns einigen, hängt

dann von den jeweiligen Partnern ab. Erfolgreich einen Konflikt lösen, heißt, dass beide Parteien sich als Gewinner sehen. Erfolg stellt sich dann ein, wenn etwas erfolgt oder aufeinander aufbaut. Dies führt zur Motivation und unweigerlich

zum Erfolg. Sie können das. Sie schaffen das. Trauen Sie sich. In meiner Arbeit mit dem inneren Kind tragen wir Balsam auf die Seele und auf die Wunden auf, bis sie geheilt sind.

 

Ein dritter Schritt besteht darin, unsere negative Bewertung von Konflikten zu überprüfen. Ein Konflikt ist nicht gleichbedeutend mit einer Bedrohung für unsere gesamte Person, auch wenn wir das vielleicht so empfinden. Wir selbst bewerten ihn lediglich als Bedrohung. Das ist eine Erklärung, die sich nur ein erwachsener Verstand geben kann. Schauen Sie noch einmal hin. Woher rührt die Verletzung. Welche Abwehrmechanismen hat das innere und verletzte Kind

entwickelt. Nicht selten haben diese Verletzungen und tiefen Wunden mit dem Hier und Jetzt nichts zu tun.

 

Um mit Konflikten gelassener umgehen zu können, müssen wir lernen, zwischen unserer Person und dem Thema des Konflikts zu trennen. Auch wenn der andere unsere Forderung oder Meinung nicht gut findet, bedeutet dies nicht, dass wir als Person nicht in Ordnung sind. Auch dies ist eine Begründung, die sich nur ein erwachsener reifer Verstand geben kann. Als Kind glaubten wir, bei Ablehnung, das wir gut genug sind und etwas falsch machen. Dieses verletzte innerliche Kind will abgeholt werden. Es will endlich Heimat und einen sicheren Hafen erfahren. Um Konflikte oder Bedürfnisse und

Wünsche anzusprechen, ist es wichtig, dass der Mensch lernt seine Meinungen, Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle angemessen zu äußern, sodass zumindest von seiner Seite her, alles getan ist, einen Konflikt sachlich zu lösen. Teilen Sie sich klar, ruhig und sachlich mit. Es ist in Ordnung. Eine Gesellschaft kann nur dann richtig gut funktionieren, wenn alle Beteiligten Mitwirken und mithelfen und sich gegenseitig unterstützen. Es ist in Ordnung und vollkommen ok den

Wunsch nach Wachstum, Anerkennung, Respekt, Liebe, Wohlstand, Veränderung und Erfolg in sich zu tragen. Um ans Ziel zu kommen, müssen Sie schon den Motor anwerfen und losfahren. Ob wir uns dann durchsetzen, ist eine zweite Sache. Und natürlich benötigen wir auch Strategien, wie wir destruktiven Kommentaren und Angriffen unter der Gürtellinie begegnen.

  

In meiner Praxis lernen Sie, sich anzunehmen und zwar mit allem was dazu gehört. Die Arbeit mit dem inneren Kind ist das wertvollste das Sie sich selbst schenken können. Die Arbeit ist im Grunde genommen unbezahlbar, denn am Ende

entsteht ein neuer Mensch. Ein Mensch der frei von Blockaden und selbsterzeugten Einschränkungen sein kann. Ein Mensch der, wenn er einmal Blut geleckt hat, mehr über sich und sein Potenzial erfahren möchte. Schauen Sie hin. Es lohnt sich.

 

 

Meine Wünsche für Ihre persönliche Entwicklung

 

Ich wünsche Ihnen die Kraft und den Mut, konfliktbereiter zu werden und mehr auf Ihre Bedürfnisse, Wünsche, Träume aber auch Grenzen zu achten. Ich wünsche Ihnen, dass Sie einen Platz finden, an dem Sie sich so richtig wohl fühlen.

 

Sich vor Konflikten zu drücken ist kurzfristig bequemer und einfacher. Langfristig verkompliziert sich das Leben jedoch dadurch. Die Unzufriedenheit, der Unmut und die Wut wachsen. Setzen Sie dieser Spirale endlich ein Ende. Atmen Sie auf.

Bewegen Sie sich auf den Weg zu sich selbst. Ich begleite Sie hierbei gerne und biete Ihnen hierfür einen geschützten und kraftvollen Raum, der es Ihnen erlaubt und ermöglicht, auf liebevolle Weise hinzuschauen und zu verändern.

 

Das Gedicht von Charlie Chaplin zum Thema "Selbstliebe" finden unter dem Button "Mehr erfahren"


Emotionen leben

Übung macht den Meister

 

Was bedeutet es, leer zu sein oder sich leer zu fühlen. Welche wesentlichen Unterschiede können hier beobachtet werden?

 

Ist es möglich sich z. B. nach einer Meditation leer zu fühlen. Und ist dies mit negativen Aspekten behaftet oder führt dies zu mehr innerlichem Raum, zu mehr Kapazität und mehr Wohlbefinden. Wie schaut es bei Burn-Out-Symptomen aus und Menschen, die sich nach einer Überlastung total leer und ausgebrannt fühlen?

 

Was geschieht, wenn Emotionen nicht sein, also nicht existieren dürfen? Entsteht ein innerlicher Druck, der immer größer wird? Ist zu überlegen, ob alle Emotionen eine Daseinsberechtigung haben, gar haben müssen und dürfen. Und ist es nur natürlich, wenn unterdrückte Emotionen eine Daseinsberechtigung einfordern und auf Teufel und Verderb komm raus, gelebt werden wollen? Was ist das Resultat dieser innerlichen Forschungsarbeit und des persönlichen Wachstum, auf den sich immer mehr Menschen begeben.

 

Erhalten wir als Resultat bzw. als Zwischenziele auf dem persönlichen Weg, einen liebenswürdigeren Menschen, der direkter, der klarer, der menschlicher, der lebhafter, herzlicher und vitaler ist. Die Antwort hierauf ist ganz klar. Wir erhalten einen Menschen der weniger bis gar nicht mehr manipulierbar ist. Nur wer bei sich und seinen eigenen Empfindungen ist, kann wach und mit vollem Bewusstsein eigenständige Entscheidungen treffen oder mitteilen, wenn sich ein Zustand nicht stimmig ist.

 

Steigert die Innensicht gar die Lebensfreue und das Selbstbewusstsein eines Menschen? 

 

Ich lade Sie ganz herzlich ein. Begeben Sie sich auf Ihren ganz persönlichen Weg. Es lohnt sich.

 


Die Angst sich zu zeigen

Wussten Sie, dass erlernte Denk- und Verhaltensweisen umprogrammiert werden können?

Kennen Sie das? Wenn Menschen einen Beruf erlernen, z. b. den Beruf der Therapeutin und dann Jahre lang nicht in der Lage sind sich zu zeigen, seine Praxis zu eröffnen oder zu sich selbst und somit seinen Stärken und Schwächen zu stehen.

 

Menschen sind Gewohnheitstiere. Wenn der Mensch bereits früh in seiner Kindheit immer nur brav, still und leise sein musste. Dann ist es kaum sonderbar, wenn Menschen im Erwachsenenalter Hemmungen haben sich und seine Stärken zu zeigen und sich der Welt zu präsentieren.

 

Schlimmer noch ist es, wenn Menschen als Erwachsene nicht in der Lage sind ihre Bedürfnisse, Wünsche oder Grenzen mitzuteilen. Auch das können Verhaltensmuster sein, die bereits in frühester Kindheit erlernt wurden.

 

Durften Sie ihre Wünsche und Bedürfnisse mitteilen. Was geschah, wenn sie es taten? Wie reagierten die Personen in ihrem Umfeld darauf. Durften Sie sich verkleiden und sich der Welt in ihrer ganzen Schönheit zeigen? Waren die Eltern stolz auf ihr Kind und froh oder hielten sich die Eltern mit ihren Komplimenten, ihrer Freude und Zuspruch an das Kind eher bedeckt und zurückhaltend.

 

Unter uns weilen Menschen mit großem Potenzial. Es sind Menschen mit Enterpreneur und Leadership Fähigkeiten und vielen Talenten. Viele Menschen kennen weder sich selbst genug, noch ihre Talente und Begabungen.

 

Das Gegenteil von Vertrauen ist Misstrauen. Es kann vorkommen, dass das dominierende Gefühl eines Kindes während der Kindheit "Misstrauen" war. Dieses Gefühl kann entstehen, wenn die Eltern dem Kind nichts zutrauen oder das Kind nicht loben und sich auch nicht äußern, wenn es etwas gut gemacht hat.  Ein Kind muss nicht zwangläufig nur dann gelobt werden, wenn es eine Leistung erbracht hat. Eltern könnten auch einfach nur Freude zum Ausdruck bringen darüber, dass das Kind da ist. Das Kind wird dieses Wohlwollen spüren und sich entsprechend Wohl in seiner Haut fühlen.

 

Es bedarf Übung und Bewusstsein für das eine oder andere Thema. Dann zeigt sich der Wesenskern des Menschen Stück für Stück. Das Leben dieser Menschen entwickelt sich dann in die gewünschte Richtung.

 

 

Wann wurden Sie das letzte als Kind oder als Erwachsener gebeten sich zu zeigen. W haben Sie sich dabei gefühlt?

  • Wie fühlten Sie sich als Kind, wenn Sie sich zeigten mussten (vor Familienmitglieder oder Bekannten)?
  • Welches Gefühl haben Sie heute als Erwachsener, bei dem Gedanken sich zeigen zu müssen?
  • Wie fühlen Sie sich bei dem Gedanken eine Praxis zu eröffnen
  • Wie fühlen Sie sich bei dem Gedanken in der Personalabteilung vorstellig werden zu müssen
  • Wie fühlen Sie sich bei dem Gedanken vor einer großen Menschenmenge zu sprechen

 

Sind das persönliche Fragen oder wäre es sinnvoll, wenn sich alle Menschen diese und andere Fragen stellen würden?

  • Wo befinden Sie sich derzeit in Ihrem Leben?
  • Wo stehen Sie in Ihrem Leben?
  • Wohin soll es gehen?
  • Was braucht es, um die gewünschte Richtung einzuschlagen?

Warum kann ich Ihnen auf Ihrem persönlichen Weg dienlich sein? Finden Sie es einfach heraus.


Elternvideos

Tief berührend, heilsam, tiefgründig

Hinter die Kulissen schauen

 

Stellen Sie sich einmal vor, der Vater (ihr  Opa) oder die Mutter (ihre Oma) ihres Vaters oder Mutter hätten ihren Eltern ein Video hinterlassen. Ein Video in dem die Eltern von sich selbst erzählen. Sie könnten Themen erwähnen wie z. B. ihre

  • Inspiration und Motivation
  • Ängste und Befürchtungen
  • Sorgen, aber auch Hoffnungen
  • verwirklichte Ziele
  • das eigene Leben - die eigene Biographie
  • Informationen zu den Groß und oder Urgroß-Eltern
  • Glaubenssätze oder Lebenseinstellungen
  • Wünsche für die eigenen Kinder und  all die Neffen und Nichten
  • Familiengeheimnisse
  • Erbkrankhheiten der Familie
  • dramatische Lebensereignise
  • einschneidende Erlebnisse
  • Glücksmomente
  • Entschuldigung sagen
  • u. v. m.

Ein Video in dem die Eltern den Kinder all die Dinge sagen und erzählen, die sie ihnen nie selbst sagen konnten oder anfänglich sagen wollten bzw. nicht sagen wollten, weil vielleicht zu viel Scham oder Angst vorhanden war.

 

Ein generationenübergreifendes Video, dass nicht nur ihren eigenen Eltern zur Verfügung stand, sondern auch ihnen und ihren Kindern zur Verfügung stehen wird.

 

Stellen sie sich einmal vor, dass Vater und Mutter den Kindern noch nie sagen konnten, wie sehr sie ihre Kinder lieben. Viele Eltern früherer Generationen haben das einfach nicht gelernt. Es ist keine Selbstverständlichkeit jemandem zu sagen: "Ich liebe Dich"

 

Wie heilsam könnte ein solches Video sein, in dem die Eltern ihren Kindern all die schönen Dinge sagen, die man schon immer hören wollte. Wie Heilsam ist ein solches Video für die Eltern selbst, da sie wissen, dass sie damit die Herzen der eigenen Kinder berührt zu haben.

 

Wie heilsam könnte ein solches Video für die Kinder selbst sein, die sich schon immer gewünscht haben, von Mutter oder Vater bestimmte Dinge zu hören:

  • Mein Kind - ich bin so stolz auf dich
  • Ich liebe Dich - Wir lieben Dich
  • Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute für Dein Leben und das Leben Deiner Kinder
  • Du warst Herzlich Willkommen und Du hast uns ganz viel Freude gemacht
  • Wir haben es geliebt Dich um uns zu haben, auch wenn wir es Dir persönlich nie sagen konnten
  • Mit diesem Video hoffen wir, einiges wider gut zu machen. Wir lieben Dich von ganzem Herzen.
  • Es tut uns wirklich sehr leid, wenn es Situationen gab, die sich für Dich nicht gut anfühlten. Wir lieben Dich
  • Wir haben unser Bestes gegeben. Wir lieben Dich von ganzem Herzen
  • Vielleicht konnten wir Dir früher nicht sagen: Dass du dich sicher, wohl, beschützt und gut aufgehoben fühlen kannst. Bitte schließe Deine Augen. Stelle Dir nun vor, dass wir Dich umarmen. Stell Dir jetzt vor, dass wir Dir all die Dinge sagen, die Du gebraucht hättest
  • es tut uns wirklich sehr leid, dass wir Dich als Kind zurücklassen mussten. Du hast uns sehr gefehlt
  • Gib Dir selbst die Erlaubnis - Wir erlauben Dir jetzt glücklich, gesund, zufrieden, erfolgreich und freudvoll zu sein
  • wir sind glücklich, wenn Du glücklich bist
  • Kind, wir möchten, dass Du etwas gutes aus Deinem Leben machst
  • Kind, wir segnen Dich und Deine Familie und wir wünschen Dir und Deinen Lieben alles erdenklich Gute.

Wir stellen ein Drehbuch für Sie zusammen. Für weitere Details können Sie mich gerne kontaktieren.


KONTAKT

Sebastiana Di Bella

Heilpraktikerin (Psychotherapie)

Gepr. Aus-u.Weiterbildungspädagogin

Austraße 8

63065 Offenbach am Main

 

Fon:    +49 (69) 46 09 21 99 

Mobil: +49 (0)177 50 66 513

Fax:     +49 (69) 46 09 21 98

 

E-Mail: info@sdb-frankfurt.de

Web:    www.sdb-frankfurt.de

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